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  3. VW-Skandal: Was Fahrer eines Diesels jetzt wissen sollten

VW-Skandal
23.09.2015

Was Fahrer eines Diesels jetzt wissen sollten

Der VW-Skandal sorgt auch bei deutschen Autofahrern für Unsicherheit.
Foto: Odd Andersen (afp)

Der VW-Skandal verunsichert viele Fahrer von Dieselfahrzeugen: Lohnt sich der Selbstzünder überhaupt noch? Experten beantworten diese und andere Fragen.

Der Skandal um geschönte Abgasmessungen bei Volkswagen und die Debatte um die Zukunft des Dieselmotors beschäftigen auch deutsche Autofahrer. Hierzu einige Fragen und Antworten.

Nach VW-Skandal: Experte rät zur Geduld

Muss ich mir jetzt Sorgen machen, wenn ich einen Diesel fahre?

Keine Panik, sagt Matthais Gall, Testingenieur am ADAC Technikzentrum in Landsberg. Bislang drehe sich die Debatte vorwiegend um US-Autos. „Das sind komplett andere Motoren und Testzyklen als in Deutschland.“ Das Bundesverkehrsministerium hat jedoch angeordnet, auch Dieselfahrzeuge hierzulande zu überprüfen. Der ADAC rät, diese Ergebnisse abzuwarten. Unter www.ecotest.eu können sich Autofahrer über den tatsächlichen Schadstoffausstoß ihres Wagens informieren.

Derzeit gibt es eine Möglichkeit, den Stickoxid-Ausstoß zu reduzieren und damit die Euro-6-Norm zu erfüllen: Man spritzt Harnstoff, bekannt unter dem Namen „AdBlue“, in den Abgasstrang. Was bedeuten solche Additive für die Wirtschaftlichkeit des Autos?

Dieselfahrer mit entsprechender Motortechnik müssen AdBlue nachfüllen (Manche Hersteller lösen das Problem durch Stickoxid-Speicher oder innermotorische Lösungen.). In der Regel reicht eine Füllung für 5000 bis 10.000 Kilometer. Sollte sich herausstellen, dass für die Einhaltung der Grenzwerte auch im Alltag deutlich mehr Additiv zugegeben werden muss, würde das diese Reichweite drastisch verkürzen – und die Betriebskosten erhöhen. Das dürfte Autofahrern kaum gefallen. Eigentlich sind lange Wartungsintervalle eine besondere Stärke des Dieselmotors. Teuer wird es außerdem, wenn strengere Grenzwerte kommen sollten.

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Rentabel wird ein Diesel ab 20.000 Kilometern im Jahr

Für wen lohnt sich ein Diesel dann überhaupt noch?

Grundsätzlich gilt: Je höher die Jahresfahrleistung, desto rentabler ist der Selbstzünder. Die Rechnung variiert von Auto zu Auto. 20.000 Kilometer sollten es in der Regel schon sein, sonst lassen sich die höheren Anschaffungskosten und die höhere Steuer kaum hereinholen. Auch die Benziner haben zuletzt große Fortschritte im Spritkonsum gemacht. Diesel seien aber dank der höheren Energiedichte des Kraftstoffs nach wie vor verbrauchsgünstiger, sagt Ulrich Widmann, oberster technischer Projektleiter bei Audi. Vor allem Vielfahrer, die oft und schnell auf Autobahnen unterwegs sind, profitieren vom Diesel.

Viele bevorzugen einen Diesel nicht allein aus wirtschaftlichen Gründen, sondern weil er einen besonderen Fahrspaß bietet.

Dieselmotoren erzeugen in der Tat ein hohes Drehmoment; und das in der Regel schon bei niedrigen Touren. Fahrer nehmen diesen Effekt etwa als satten Schub beim Anfahren oder kräftigen Durchzug beim Überholen wahr. Grund für diese spezielle Leistungsentfaltung ist ein Turbolader, der aus dem Abgasstrahl zusätzlichen Vortrieb generiert. Diese Technologie wird, ebenso wie die Direkteinspritzung, aber inzwischen auch in modernen Benzinmotoren eingesetzt. Diese sind oft mit doppelten Turboladern ausgestattet und kommen somit an Diesel-Eigenschaften heran.

Zukunft des Diesels ist noch ungewiss

Müssen Halter von älteren Dieseln damit rechnen, dass die Wertstabilität ihres Autos abnimmt?

Über die kommende Wertentwicklung von Dieselautos will ADAC-Testingenieur Gall nicht spekulieren. Bislang erzielten die Selbstzünder aufgrund ihrer robusten, langlebigen Motoren vergleichsweise gute Preise im Wiederverkauf. Die weitere Entwicklung hängt nach Expertenansicht auch davon ab, ob Europa den USA folgt und strengere Grenzwerte oder Regeln einführt. Mögliche Maßnahmen von einer Plakettenpflicht über Fahrverbote bis zu einem generellen Aus des Diesels sind derzeit nicht ausgereift.

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