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  3. Studie: Was Frauen in der Region wirklich verdienen

Studie
12.02.2018

Was Frauen in der Region wirklich verdienen

In vielen Regionen der neuen Bundesländern verdienen Frauen mehr als Männer.
Foto: fotolia (Symbol)

Die Bundesagentur für Arbeit untersucht die vielkritisierte Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen. Dabei gibt es überraschende regionale Unterschiede – auch in Bayern.

Im Grundgesetz steht im dritten Artikel: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“ Und an erster Stelle folgt der Punkt Geschlecht. Doch schnell fällt auf, dass die Menschen vielleicht vor dem Gesetz gleich sind, in puncto Löhne aber ein himmelweiter Unterschied klafft. Der durchschnittliche Augsburger verdient knapp 3000 Euro brutto im Monat. Die Frauen dagegen rund 500 Euro weniger. Diese vielfach kritisierte Gehaltslücke zwischen den Geschlechtern, die auch Gender Pay Gap genannt wird, ist Thema einer noch laufenden Studie des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit.

Das endgültige Ergebnis soll im Herbst vorgestellt werden, schon jetzt gibt es aber erste Tendenzen – und eine überraschende Erkenntnis: Die Gehaltslücke unterscheidet sich regional. In manchen Gebieten, vor allem großflächig in den neuen Bundesländern, verdienen die Frauen teilweise mehr als die Männer. Dagegen herrscht in Bayern das traditionelle Bild beim Lohnunterschied vor. Zwei Beispiele: In Cottbus, der zweitgrößten Stadt Brandenburgs, verdienen Männer im Monat 2398 Euro, Frauen hingegen 2814. Ein ganz anderes Bild in Dingolfing-Landau in Bayern. 38 Prozent verdient ein Mann dort im Schnitt mehr als eine Frau. Woher kommen diese krassen Unterschiede?

Die Gehaltsstudie birgt noch eine andere Erkenntnis

Michaela Fuchs vom Forschungsinstitut der Bundesagentur ist für die Studie zuständig. „Auf der einen Seite hat es was damit zu tun, dass in den neuen Bundesländern größere Unternehmen fehlen und zum anderen gibt es auch einen geschichtlichen Hintergrund“, sagt sie. In der DDR sei es selbstverständlicher gewesen, dass die Frau neben der Familie in Vollzeit arbeitet. Außerdem gebe es auch mehr Frauen in Führungspositionen in den neuen Bundesländern. Dem gegenüber stehen Unternehmen, deren Hauptsitze sich in Westdeutschland befinden. Allgemein wurden in der Studie nur Vollzeitbeschäftigte berücksichtigt, sagt Fuchs.

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Die Studie birgt aber noch eine andere Erkenntnis. In Städten sind die Unterschiede geringer als in ländlichen Räumen, auch wenn es Ausreißer gibt. „Eine Erklärung warum in Städten die Unterschiede nicht so groß sind bei den Gehältern, hat mit den Jobangebot zu tun“, sagt Fuchs. So habe es mehr Dienstleistungsberufe in großen Städten, die eher von Frauen ausgeübt werden. Von Anfang an wollte das Forschungsinstitut mit der Studie auf die stärkeren regionalen Unterschiede eingehen. „Die hätte man bundesweit so nicht erkannt“, sagt Fuchs.

Deutschlandweit liegt die Differenz im Schnitt bei 468 Euro zwischen dem Gehalt von Männern und Frauen. Im Ostallgäu verdienen Arbeitnehmer nach der Studie etwa 912 Euro mehr als weibliche Beschäftigte. Vergleicht man Städte wie Ulm (826 Euro) mit Augsburg (898 Euro), ähneln sich die Zahlen – ganz anders als in Ingolstadt jedoch. Dort liegt die Differenz bei 1848 Euro. Die regionalen Monatsgehälter fallen sehr unterschiedlich aus. Sie gehen von monatlich 2998 bis 5002 Euro – bei den Männern. Bei den Frauen reicht die Lohnspanne von 2366 bis 3154 Euro.

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