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  3. Schwäbische Unternehmen: Welche Chancen China für Schwaben bietet

Schwäbische Unternehmen
08.10.2015

Welche Chancen China für Schwaben bietet

Von Wirtschaftsmacht China kamen zuletzt beunruhigende Nachrichten. Dennoch sind viele schwäbische Unternehmen dort erfolgreich unterwegs und raten anderen, die Chancen zu nutzen.
Foto: Ole Spata (dpa)

Schwäbische Unternehmen setzen nach wie vor auf Fernost. Und die Region soll auch für Firmen aus Asien attraktiver werden.

Es sollte nicht um chinesische Folklore gehen, sondern um harte Fakten und Zahlen. Deswegen sind rund 150 Unternehmer zum „Schwäbisch-Chinesischen Mondfest“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben gekommen. Es sollte um die Chancen gehen, die China ihnen bietet. Und um ein „Kompetenzzentrum“, das chinesischen Firmen die Ansiedelung auf dem schwäbischen Markt erleichtern soll. Deren Vertreter können nun auf die Unterstützung einer chinesischen IHK-Mitarbeiterin zurückgreifen, die ihnen etwa bei bürokratischen Problemen hilft.

Rund 150 Unternehmer nahmen an "Schwäbisch-Chinesischen Mondfest" teil

Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, Peter Lintner, ließ Zahlen sprechen. Nach einer aktuellen Umfrage unter schwäbischen Unternehmern, die wirtschaftliche Beziehungen in Asien unterhalten, haben nur ein knappes Drittel ihre Quartalsprognosen wegen der chinesischen Krise nach unten korrigiert. Doch die beunruhigenden Meldungen häufen sich. Beispielsweise müssen sich die Mitarbeiter des Ulmer Kupferbetriebs Wieland auf gekürzte Löhne wegen des schwierigen China-Geschäfts einstellen.

Jörg Wuttke, Chefrepräsentant des Chemiekonzerns BASF und Präsident der Europäischen Handelskammer in China, kennt die Sorgen deutscher Unternehmer gut. Dennoch ist er bemüht, die Ängste zu beseitigen. Er glaubt nicht an das Szenario einer großen Kapitalflucht aus China – dass chinesische Firmen sich in deutsche Unternehmen einkaufen, die Patente ins Heimatland zurückbringen und die Firmen dann pleite gehen lassen. „Die Chinesen haben Interesse an nachhaltiger Wirtschaft in Europa“, sagt Wuttke. Ebenso wenig rechnet er mit einem drastischen Konsumeinbruch in China: „Das Wachstum verlangsamt sich, aber wahrscheinlich läuft der Motor dann stabiler.“

Geschäftserfahrungen in China teilweise abenteuerlich

Auch viele Unternehmer berichteten von ihren Geschäftserfahrungen in China: Die sind teilweise abenteuerlich. Herbert Deniffel, Leiter der Allgäuer Molkerei Alpavit Champignon, erzählte, dass er wegen absurder bürokratischer Anforderungen ab und zu hunderte Tonnen Molkeprodukte wegwerfen muss. Hannelore Leimer, Chefin des Systemtechnik-Unternehmens Erhardt+Leimer und frühere IHK-Präsidentin, klagte über illoyale Auszubildende, die sich für niedrige Beträge von anderen Firmen abwerben ließen. Und Gottfried Wanzl, Geschäftsführer des gleichnamigen Leipheimer Einkaufswagenherstellers, erzählte, dass seine Produkte quasi vom ersten Tag an in China kopiert worden seien. Trotz aller Widrigkeiten wollen sich die heimischen Unternehmer nicht aus dem Land zurückziehen. Leimers Aufforderung an die Firmenvertreter war deutlich: „Am chinesischen Markt führt kein Weg vorbei. Wenn Sie noch nicht da sind, kommen Sie her.“

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