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28.07.2017

Wer kauft griechische Anleihen?

Das Land ist zurück am Kapitalmarkt. Wer dort Geld anlegt

Lange Zeit war Griechenland das Sorgenkind des Euroraums. Immer wieder brauchte das Land frisches Kapital, um seine Schulden zurückzuzahlen. Doch zuletzt gab die Republik 2014 Staatsanleihen aus. Dazwischen kamen die Kredite von Euro-Partnern im ESM und dem Internationalen Währungsfonds. Am Dienstag ist das Land nun an den freien Kapitalmarkt zurückgekehrt und verkaufte zum ersten Mal wieder längerfristige Staatsanleihen im Wert von drei Milliarden Euro. Die Hälfte des Geldes wird verwendet, um die älteren Anleihen von 2014 zurückzuzahlen.

Die neuen griechischen Staatsanleihen laufen fünf Jahre und sind mit deutlich mehr als vier Prozent verzinst. Damit liegt der Satz über dem anderer Euro-Länder, was das Risiko widerspiegelt, das Investoren mit den griechischen Anleihen eingehen.

Die Griechen hatten sechs Banken beauftragt, ihre Rückkehr an den Kapitalmarkt zu begleiten: Goldman Sachs, Citi, Deutsche Bank, HSBC, BNP Paribas und die Bank of America. Und wie es heißt, war die Nachfrage relativ groß. Nach Angaben der Financial Times sollen 200 Investoren Angebote für die Anleihen abgegeben haben. Bleibt die Frage: Wer kauft griechische Staatsanleihen?

Aus Bankkreisen heißt es, dass ein Großteil der Investoren aus den USA und Großbritannien kommt. Der Rest komme aus dem verbleibenden Europa. Investoren aus Deutschland, Österreich und Luxemburg sollen zusammen etwa drei Prozent der Anleihen gekauft haben. Das zeigen geografische Analysen. Die Anteile haben allerdings keine Privatpersonen gekauft, sondern vor allem Fondsmanager und Hedgefonds-, sogenannte institutionelle Anleger, heißt es.

Eine Nachfrage bei regionalen Banken zeigt, dass etwa die Augsburger Aktienbank keine griechischen Staatsanleihen gekauft hat, betont Lothar Behrens, Sprecher des Vorstands. Dennoch kann er gut erklären, warum sich Investoren auf dieses Geschäft einlassen: Anleger von Fonds und Hedgefonds erwarten höhere Renditen und die gibt es nur, wenn die Fonds auch Papiere mit einem höheren Risiko und dadurch höheren Zinsen enthalten, sagt er.

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