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Industrie
20.05.2017

Wie „Made in Germany“ seinen Ruf behält

„Made in Germany“ steht für Qualität. Wie lässt sich die sicherstellen?
Foto: dpa

Die Unternehmen suchen einen Weg, die Qualität ihrer Produkte zu sichern. Und das ist gar nicht so leicht

Früher war es der VW-Käfer oder das Grundig-Radio, heute sind es Autos von Mercedes oder teure Küchengeräte. Wenn „Made in Germany“ für etwas bürgt, dann für Qualität. Doch diese Qualität ist im heutigen Zeitalter gar nicht so leicht zu sichern. Schließlich haben viele Firmen Arbeit an Zulieferer ausgelagert. Und diese befinden sich häufig auch im Ausland. Wie also Qualität sicherstellen?, fragten sich am Donnerstagabend Teilnehmer einer Diskussionsrunde im Technologiezentrum Augsburg.

Ein Garant für Qualität sind etwa Normen wie die DIN-Vorschriften. Sie bringen Produkte auf einen gemeinsamen Nenner. Aus Sicht von Erik Gommert vom Computer-Hersteller Fujitsu mit einem großen Werk in Augsburg genügen Normen alleine aber nicht. „Sie bilden nur die Basis“, sagte Gommert. „Aber die Frage ist, wie wir darüber hinausgehen.“

Um Qualität zu steigern, brauche es geballtes Wissen vor Ort, meinte Markus Rundt von der Münchner Decura-Akademie, eine Beratungsfirma, die sich im Technologiezentrum niedergelassen hat und Veranstalter der Diskussion war. „Viele Firmen lagern neben der Produktion aber selbst die Entwicklung ins Ausland aus“, warnte Rundt. „Was bleibt da noch vom Standort Deutschland übrig?“ Um Wissen vor Ort zu halten, ist aus seiner Sicht ein reger Austausch zwischen Unternehmen in Netzwerken nötig.

Gelegenheit zum Austausch soll das Technologiezentrum selbst schaffen. Es ist das Herzstück des neuen Augsburger Innovationsparks. Stadt und Freistaat haben dort mehrere Millionen Euro investiert, damit Unternehmen zusammen forschen können. Der französische Autozulieferer Faurecia mit seinen Werken in Augsburg und Gersthofen hat eben erst angekündigt, sich ebenfalls im Technologiezentrum niederzulassen. „Gute Produkte müssen die Unternehmen machen, unsere Aufgabe als Stadt ist es, die Rahmenbedingungen am Standort zu verbessern“, beschrieb Augsburgs zweite Bürgermeisterin Eva Weber (CSU) den Beitrag der öffentlichen Hand zu mehr Qualität.

Letztlich aber brauche es für Qualität noch etwas anderes – die Begeisterung der Mitarbeiter, meinte Frederic Lüder von Faurecia. Sein Unternehmen versuche, diese Begeisterung auch in der firmeninternen Fortbildung zu wecken. Nur Mitarbeiter, die sich mit der Firma und ihren Produkten identifizieren, können Qualität produzieren, waren sich die Teilnehmer einig. (mke)

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