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Augsburg-Donauwörth
06.11.2018

Wie die Region vom dritten Gleis profitiert

Die Bahn will in den kommenden Jahren viele Strecken ausbauen - auch in der Region.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Weil es im Zugverkehr an vielen Stellen hakt, will der Konzern ein neues Fahrplanmodell einführen. Dafür muss das Schienennetz modernisiert werden.

Der Deutschen Bahn wird vieles nachgesagt. Besonders spannend zu sein, gehörte bisher nicht dazu. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer versucht seit einigen Monaten, das zu ändern. Beharrlich spricht der CSU-Mann davon, der Bahn einen „Wow-Effekt“ verpassen zu wollen. Pünktlicher sollen die Züge werden, verlässlicher, kurz: all das, was die Kunden ohnehin von dem Unternehmen erwarten – und aktuell oft nicht erleben. Denn die Bahn fährt schon seit Monaten ihren eigenen Zielen hinterher. Zuletzt waren nur 72,7 Prozent aller Fernzüge pünktlich.

Um das zu verbessern, soll das Schienennetz in den kommenden Jahren verbessert und die Fahrpläne vereinfacht werden. Vor kurzem hat Scheuer dafür den „Deutschland-Takt“ vorgestellt, ein neues Fahrplanmodell, bei dem Züge an großen Knotenbahnhöfen zu ähnlichen Zeiten eintreffen und auch wieder abfahren. Dadurch sollen lange Wartezeiten und Verspätungen vermieden werden. In der Schweiz gibt es ein solches landesweites Taktmodell bereits seit 1982.

Wann kommt das dritte Gleis zwischen Augsburg und Donauwörth?

Bis alle Züge im Deutschland-Takt verkehren, könnten noch Jahrzehnte vergehen. Die ersten Weichen für das Milliardenvorhaben hat das Verkehrsministerium nun aber gestellt: Minister Scheuer hat angekündigt, dass die Finanzierung für mehrere wichtige Bahnprojekte gesichert ist. Die Bauvorhaben sind demnach im Bundesverkehrswegeplan 2030, der die geplanten Investitionen in Straßen, Schienen und Wasserwege auflistet, in die höchste Kategorie eingestuft worden. Konkret heißt das, dass die insgesamt 29 Projekte nun vordringlich geplant und umgesetzt werden.

Davon profitiert auch Schwaben, denn das Verkehrsministerium will ein Projekt umsetzen, für das Politiker in der Region schon lange kämpfen – und das auch Pendlern Vorteile bringen würde: das dritte Gleis zwischen Augsburg und Donauwörth. Dadurch soll der Bahnverkehr zwischen Augsburg und Nordschwaben entzerrt und deutlich verlässlicher werden. Insgesamt will die Bahn dort 488 Millionen Euro verbauen, einen Zeitplan für das Vorhaben gibt es allerdings – wie für alle nun betroffenen Projekte – noch nicht.

Der Fahrgastverband Pro Bahn begrüßte den Ausbau. „Das dritte Gleis ist lange überfällig“, sagt Sprecher Winfried Karg. Der Nördlinger Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange (CSU) bewertete das nun gesicherte Projekt als „großen Erfolg für die Region“, von dem vor allem Pendler profitieren werden.

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Bahn-Ausbau: Auch in München sollen Bahn-Engpässe beseitigt werden

Neben dem Ausbau in Schwaben ist auch die Verbesserung des Bahnknotenpunkts München finanziell gesichert. In der Landeshauptstadt sollen Engpässe beseitigt werden, damit der Bahnverkehr besser und schneller fließen kann. Insgesamt veranschlagt das Verkehrsministerium allein dafür Kosten von rund 1,1 Milliarden Euro. Auch die S-Bahn-Strecke zum Flughafen soll ausgebaut werden. „Damit wird eine richtige Express-Verbindung von Augsburg zum Flughafen München möglich“, betont Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der schwäbischen Industrie- und Handelskammer. Allerdings sei nun die Politik gefordert, „damit es bis zum Bau nicht noch mal Jahrzehnte dauert, wie es sich leider in den vergangenen Wochen abzeichnet“.

Auch außerhalb von Bayern will Minister Scheuer Bahn-Knotenpunkte stärken. Dabei geht es um Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln und Mannheim. An diesen Bahnhöfen entstehen demnach die meisten Verspätungen im deutschen Bahnverkehr. Daneben soll die Strecke nach Sylt zweigleisig ausgebaut werden.

Auch der Neubau der Bahntrasse zwischen Dresden und Prag ist nun – zumindest auf deutscher Seite – finanziell gesichert. Dafür soll ein 26 Kilometer langer und grenzüberschreitender Tunnel ins Erzgebirge gebohrt werden. Die Reisezeit von Dresden nach Prag könnte dadurch drastisch gesenkt werden: von 135 auf dann nur noch 50 Minuten.

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