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Vermögen
15.04.2017

Wo unser Geld liegt

Die Deutschen haben trotz Niedrigzinsen rund 5,6 Billionen Euro angespart

Die Deutschen parken hunderte Millionen Euro auf Sparkonten, obwohl es dafür längst keine Zinsen mehr gibt. Ihr Geldvermögen vermehrt sich gleichwohl stetig und hat nun den Rekordstand von rund 5586 Milliarden Euro erreicht. Vor allem Aktien und Fonds zahlen sich aus.

Wo steckt das viele Geld?

Sparbuch und Co. werfen wegen der Zinsflaute kaum noch etwas ab, zugleich nagen die Niedrigzinsen an der Rendite von privaten Renten- und Lebensversicherungen. Dennoch liegt das Geld vor allem auf Girokonten, es steckt in Sparbüchern oder einer Lebensversicherung. Der größte Posten waren der Bundesbank zufolge Ende vergangenen Jahres Bargeld, Geld auf Girokonten oder Spareinlagen mit insgesamt 2200 Milliarden Euro. Weitere 2113 Milliarden Euro steckten in Versicherungen und Pensionseinrichtungen. 2016 hatten einer GfK-Umfrage zufolge 40 Prozent der Bundesbürger ihr Geld auf einem Sparbuch angelegt – wohlwissend, dass es sich um eine unattraktive Form der Geldanlage handelt. Immobilien berücksichtigt die Bundesbank in ihrer Geldvermögensstudie nicht.

Wie ist der Reichtum verteilt?

Der aktuelle Armut- und Reichtumsbericht der Bundesregierung kommt zu dem Ergebnis, dass die reichsten zehn Prozent der Haushalte mehr als die Hälfte des gesamten Netto-Vermögens besitzen, die untere Hälfte aber nur ein Prozent. Von dem wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland profitierten vor allem die Reichen: „Die unteren 40 Prozent der Beschäftigten haben 2015 real weniger verdient als Mitte der 90er Jahre“, so SPD-Sozialministerin Andrea Nahles.

Was ist mit Aktien?

Die meisten Menschen in Deutschland meiden Aktien. Die Zahl der Aktienbesitzer in Deutschland sank vergangenes Jahr sogar wieder unter die Marke von neun Millionen. „Die Deutschen sind leider immer noch kein Volk der Anleger, sondern ein Volk der Sparer – daran hat selbst die anhaltende Niedrigzinsphase bis heute nichts ändern können“, meint der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Marc Tüngler.

Welche Folgen hat das?

Sparer verzichten nicht nur auf Gewinne durch steigende Börsenkurse, sondern auch auf Dividenden. Nach Berechnungen von Aktionärsvertretern schütten allein die 30 Börsenschwergewichte im Dax dieses Jahr die Rekordsumme von 31,6 Milliarden Euro aus.

Sind Aktien immer eine gute Wahl?

Nicht unbedingt. Zwar gelten die Anteilsscheine langfristig als lukrativ. Wer beispielsweise Ende 1995 Aktien kaufte und bis Ende 2010 hielt, habe in diesem Zeitraum im Schnitt 7,8 Prozent Rendite pro Jahr erzielt, rechnet das Deutsche Aktieninstitut vor. Doch nicht jede Aktie zahlt sich aus – wie die DSW-Liste der 50 „größten Kapitalvernichter“ zeigt. Wer dort investierte, musste herbe Kursverluste hinnehmen. Friederike Marx, dpa

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