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Kommentar
03.06.2017

Wollen wir so viel schlachten?

Weil wenige Arbeitnehmer in Deutschland die Arbeit im Schlachthaus erledigen möchten, stammen viele Arbeitskräfte aus Osteuropa.
Foto: Bernd Wüstneck, dpa (Symbolbild)

In deutschen Schlachthöfen stammen viele Arbeitskräfte aus Osteuropa, die Löhne sind niedrig. Schärfere Regeln gegen die Ausbeutung von Arbeitskräften wären begrüßenswert.

Die Situation ist absurd. Der Fleischverbrauch in Deutschland pro Kopf geht seit einigen Jahren tendenziell zurück. Gleichzeitig steigt in den deutschen Schlachthöfen die Fleischerzeugung. Immer mehr Tiere werden für die Lebensmittelproduktion getötet. Viel Fleisch geht in den Export.

Der Preisdruck ist groß

Kaum ein Arbeitnehmer in Deutschland will aber die harte Arbeit im Schlachthaus erledigen. Viele Arbeitskräfte stammen aus Osteuropa. Der Preisdruck in der Branche ist groß. Die Löhne sind dementsprechend gering. Es ist deshalb begrüßenswert, dass der Bundestag schärfere Regeln beschließt, um gegen die Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte vorzugehen. Jetzt müssen die Ämter genug Ressourcen bekommen, die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren.

Denn wer zu Hungerlöhnen arbeitet, hat wahrscheinlich für einen vernünftigen Umgang mit den Tieren weniger Sinn. In deutschen Schlachthöfen kam es zuletzt immer wieder zu Skandalen, da Tiere unzureichend betäubt wurden. Deutschland sollte sich deshalb die Frage stellen, ob es das Schlachthaus Europas sein will.

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.06.2017

Ja natürlich unser Fleischabfall, das ist doch gerade recht für die Hungernden dieser Welt.

Oh Mannomann, es scheint hier niemand zu kapieren, dass diese unsere deutsche Massen - Masttierhaltung, vollgestopft mit Antibiotika, „gefüttert“ /vollgestopft mit manipulierten Futtermitteln, gemetzgert in Massen unter widerlichen Umständen, ein krank machendes Endprodukt ist.

Ja und wer dieses Billigstprodukt konsumiert, dem ist tatsächlich nicht mehr zu helfen. Es geht anders, ganz anders - aber wann begreift auch der Letzte endlich, dass es so nicht sein kann und auch nicht sein darf.

Eigentlich ist jedem bekannt, dass Ernährung auch anders aussehen kann und letztendlich auch muss.

Wer den „Krebs“ oder andere Krankheiten überwunden hat, der weiß, dass eine gesunde Ernährung anders aussieht.

Auch die Hungernden dieser Welt haben Besseres verdient – und die Tiere ebenso. Fleisch essen in Maßen und nicht in Massen . . .

03.06.2017

Die Schweinemäster kaufen Futter in Südamerika (dafür werden Urwälder gerodet) um die Schweine zu füttern und dann wird das Fleisch nach Asien exportiert. Dann wird die Gülle bis zu 100 Km durch die Gegend gefahren, damit man sie irgendwo los wird und damit das Grundwasser verseucht. Schuld daran sind die Regierungen, die diese Monsterställe genehmigen (wird schwarz gebaut, wird im nachhinein genehmigt) und auch noch subventionieren. Fleischexport sollte weltweit verboten sein, dann gibt es diese Mißstände nicht.

04.06.2017

Mag sein, daß dies richtig ist.Trotzdem rechtfertigt dies natürlich kein Exportverbot. Übrigens: es gibt so etwa 7 000 000 000 Menschen auf der Erde die alle was zum Essen brauchen. Tausende sterben täglich den Hungertod.

04.06.2017

Mag sein, daß dies richtig ist.Trotzdem rechtfertigt dies natürlich kein Exportverbot.

Natürlich nicht, denn: 1. Geschäft ist Geschäft und 2. Die Hungernden dieser Welt brauchen nichts dringender als Fleisch.

06.06.2017

Na also - geht doch. Richtig erkannt.

04.06.2017

Nur die Hungernden bekommen unser Fleisch nicht. Die Fleischabfälle, die nach Afrikan gehen, machen dort die Bauern kaputt, weil sie mit den Preisen von den Schlachtabfällen aus Deutschland nicht mithalten können. Also der Fleischexport hilft den Hungernden in keiner Weise.

06.06.2017

Tja - so genau wie Sie kenne ich die Exportkanäle natürlich nicht.... .