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Zalando
23.09.2014

Zalando: Börsengang zieht Privatanleger an

Der Online-Händler Zalando hat den Textilmarkt in Deutschland aufgemischt wie kaum ein anderer. Jetzt drängt er an die Börse.
Foto: Bodo Marks (dpa)

Kleinanleger hätten ein überraschend großes Interesse am Börsengang von Zalando, meldet der Modehändler. Die Firma erwägt, Privatinvestoren mehr Aktien zuzuteilen.

Der mit Spannung erwartete Börsengang des Online-Modehändlers Zalando zieht Kleinanleger an: Seit Donnerstag erhalte das Unternehmen viele Anfragen von privaten Anlegern, berichtete Zalando-Sprecher Boris Radke der "Berliner Zeitung" vom Dienstag. "Über dieses Interesse freuen wir uns, und es überrascht uns positiv." Die Preisspanne will Zalando trotz der hohen Nachfrage aber nicht anheben.

Im vorbörslichen Handel lässt sich das Interesse der Privatanleger erkennen: Das Unternehmen hatte für die Ausgabe der Aktien eine Preisspanne von 18 bis 22,50 Euro festgelegt - im vorbörslichen Handel am frühen Dienstagmorgen wurden wie auch schon in den Tagen zuvor 28 Euro oder mehr pro Aktie gezahlt. Am Dienstagmittag lag der vorbörsliche Preis mit 25,49 Euro immer noch über dem oberen Limit der Preisspanne.

Zalando erwägt höhere Aktienzuteilung zulasten von Großinvestoren

Radke deutete an, dass Zalando überlege, Privatanleger zulasten von Großinvestoren mehr Aktienzuzuteilen, als ursprünglich beabsichtigt. Entschieden werde darüber aber "nach der Roadshow", sagte Radke

Anders als der chinesische Branchenriese Alibaba, der im letzten Moment die Preisspanne noch einmal angehoben hatte, will Zalando laut Radke auf einen solchen Schritt aber verzichten. "Die Preisspanne wird nicht noch einmal angehoben", sagte er der "Berliner Zeitung". Das Management und das Konsortium hätten die Spanne "gewissenhaft" gewählt.

Zalando: Börsengang am 1. Oktober

Anfang September hatte Zalando den Börsengang offiziell angekündigt - Geplant ist der Schritt für den 1. Oktober. Die Zeichnungsfrist endet am nächsten Montag. Anleger können bis dahin ihre Order platzieren. Ob ihnen dann tatsächlich Aktien - oder nur ein Teil - zugeteilt werden, hängt von der Nachfrage ab. Sicher Aktien erhalten können Mitarbeiter, die bei Zalando in Deutschland angestellt sind und hier Steuern zahlen. Bei Interesse erhalten sie eine geringe Zahl an Anteilsscheinen kostenlos und mit Rabatt, müssen diese aber ein halbes Jahr lang halten.

Einer der größten Börsengänge der letzten Jahre

Zalando platziert 11,3 Prozent an der Börse und will damit bis zu 633 Millionen Euro einnehmen. Gelingt das, wäre der Online-Händler für Schuhe und Mode hochgerechnet 5,6 Milliarden Euro wert. Mit Zalando geht seit langem wieder ein Internetunternehmen an die Börse. Zudem wird der Börsengang als einer der größten in Deutschland seit mehreren Jahren gehandelt.

Für das erste Halbjahr 2014 hatte das Unternehmen erstmals einen operativen Gewinn verkündet. Vor Steuern, Zinsen und Ausgaben für Mitarbeiteranteile betrug dieser zwölf Millionen Euro, der Umsatz lag bei einer Milliarde Euro. Den Nettogewinn nannte die Firma nicht. Zalando ist inzwischen in 15 Ländern aktiv und nach eigenen Angaben der größte europäische Online-Händler für Schuhe und Mode.

Rocket Internet plant ebenfalls Börsengang

Wenig später, nachdem Zalando den Börsengang angekündigt hatte, gab auch die Internet-Schmiede Rocket Internet aus Berlin ihren noch für dieses Jahr geplanten Gang aufs Handelsparkett bekannt. Rocket Internet gehört zu 52,3 Prozent dem Fonds Global Founders der Samwer-Brüder Alexander, Mark und Oliver und finanziert Start-up-Unternehmen weltweit. Auch die Gründung von Zalando finanzierten die Samwers. Die Brüder sind über Global Founders bis heute an dem Versandhändler beteiligt. afp/AZ

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