Zypries rechnet mit Opel-Verkauf
Die Bundesregierung geht von einer Übernahme von Opel durch den französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroën aus.
Die Vertragsverhandlungen in den Unternehmen seien "relativ weit fortgeschritten", sagte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums in Berlin. Daher gehe Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) von einem Zusammenschluss aus.
Nach Angaben der Sprecherin hat es wegen des geplanten Verkaufs Gespräche mit dem Opel-Mutterkonzern General Motors sowie PSA gegeben. Es sei aber zu früh, um eine Bewertung abzugeben. Ziel der Gespräche ist der Erhalt von Standorten und Jobs bei Opel sowie die Beteiligung der Arbeitnehmer und Gewerkschaften.
Die Bundesregierung war von den Übernahmeplänen überrascht worden. Opel hat rund 38 200 Mitarbeiter in Europa, davon mehr als die Hälfte in Deutschland. Es gibt Werke in Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern. PSA und Opel arbeiten bereits seit 2012 in verschiedenen Projekten in Europa zusammen. (dpa)
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Zypries rechnet mit Opel-Verkauf
Die Bundesregierung geht von einer Übernahme von Opel durch den französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroën aus.
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Opel wäre möglicherweise ein Fall für die Treuhand ... die hat ähnliche Geschäftsmodelle, für 1,-DM verramscht .....
Das ist der Fluch der "guten Tat". Die SPD und die Gewerkschaften wollten 2009 unbedingt einen Konkurs abwenden und gewährten Opel(GM) 3,3 Milliarden Überbrückungshilfe. Guttenberg hatte empfohlen Opel in den Konkurs gehen zu lassen und danach einen neuen schlankeren europäischen Opel-Konzern der allein am Weltmarkt handeln kann, wieder aufzubauen. Das hätte zwar Arbeitsplätze gekostet, aber die sind danach durch Schließung des Werkes Bochum sowiso verloren gegangen.