16-jährige Autistin mit Toiletten-Phobie starb an Verstopfung
Eine 16-jährige Britin mit leichtem Autismus ist gestorben, nachdem sie acht Wochen lang nicht auf die Toilette gegangen war. Die Verstopfung hatte einen Herzinfarkt ausgelöst.
Eine Teenagerin aus Cornwall ist an einem Herzinfarkt gestorben, nachdem sie zwei Monate lang nicht auf die Toilette gegangen war. Die 16-Jährige litt an einer Phobie vor Toiletten und an einer milden Form von Autismus. Nach acht Wochen hatte ihre Verstopfung extreme Auswirkungen auf den Körper, sodass sogar ihre Organe verschoben waren. Mit der richtigen Behandlung hätte die Jugendliche vor dem Tod bewahrt werden können, so "Independent", doch sie lehnte jede Art der Behandlung ab.
Gefährliche Phobie: Verstopfung wölbte Bauch nach außen
Eine Verstopfung diesen Ausmaßes hatte keiner der Ärzte, die mit der Teenagerin zu tun hatten, je zuvor gesehen. Die Jugendliche litt schon ihr Leben lang an der Angst vor Toiletten - warum, hatte niemand feststellen können. Die Mutter der 16-Jährigen hatte mehrfach versucht, diese zur Einsicht zu bringen, allerdings ohne Erfolg. Die Jugendliche erlitt den Herzinfarkt zuhause, im Krankenhaus konnten die Ärzte nur noch ihren Tod feststellen. Ein Sanitäter berichtete, dass der Bauch der 16-Jährigen so stark geweitet war, dass selbst die unteren Rippen stark nach außen gedrückt wurden. sh
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