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Amyotrophe Lateralsklerose
02.08.2016

ALS-Krankheit: Betroffene könnten Roboter allein mit den Augen steuern

Der israelische ALS-Kranke Schai Rischoni in seinem Wohnzimmer. Kommunizieren kann er nur, indem er seinen Blick auf eine virtuelle Tastatur fixiert und so Botschaften schreibt.
Foto: Sara Lemel (dpa)

Die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) wurde durch die "Ice Bucket Challenge" weltweit bekannt. Für Betroffene gibt es nun Hoffnung auf ein neues Mittel der Kommunikation.

Bei der Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) handelt es sich um eine chronische und fortschreitende Erkrankung des zentralen Nervensystems. Mit der "Ice Bucket Challenge" wurde auf die Krankheit aufmerksam gemacht, die Spendeneinnahmen konnten zur Forschung eingesetzt werden. Ein Projekt in Israel gibt nun Hoffnung für Betroffene der ALS-Krankheit, dass ein Roboter den Kontakt zwischen Patient und Außenwelt aktiv unterstützen kann.

Roboter als physischer Stellvertreter für Menschen mit ALS

Einen Roboter allein mit den Augen steuern - wenn das möglich ist, können Menschen mit ALS davon profitieren. In einem ersten Versuch ist das bereits geglückt. Schai Rischoni, ein 50-jähriger Israeli, ist infolge seiner Erkrankung mit ALS querschnittsgelähmt. Er kann nur noch seine Augen bewegen. Er kommuniziert mithilfe einer virtuellen Tastatur. Was er schreibt, zeugt von seinem kämpferischen Geist: "Meine Krankheit definiert nicht, wer ich bin, und darf nicht mein Leben bestimmen."

Rischoni ist abhängig von Apparaten, die ihm beim Atmen helfen, und benötigt jeden Tag eine ausgedehnte Physiotherapie. Um etwas Freiheit zurückzugewinnen, hat der 50-Jährige mit ALS nun an einem neuen Versuch teilgenommen. Der israelische Forscher Roey Tzezana hat einen Roboter des Typs TeleBuddy - bestehend aus einer langen Stange auf Rollen un einem Ipad - mit dem Bildschirm verknüpft, auf dem Rischoni sonst mit seinen Augen schreibt.

TeleBuddy oder BCI: So können Menschen mit ALS vielleicht bald kommunizieren

Nach einer Weile gelingt es Rischoni, dem TeleBuddy nur über seine Augen Befehle zu erteilen. Tzezana ist begeistert: "Allein die Tatsache, dass wir beweisen konnten, dass er den Roboter kontrollieren kann, ist ein Fortschritt", so der 36-Jährige. Rischoni selbst schreibt: "Der Roboter erfüllt mich mit Freude." Denn der Roboter bietet ihm trotz der ALS-Krankheit die Möglichkeit, mit Menschen zu kommunizieren, selbst wenn er nicht bei ihnen ist. Der Roboter könnte Rischonis "physischen Körper ersetzen".

Der TeleBuddy sei eine optimale Lösung für Patienten wie Rischoni, meint auch der Tübinger Hirnforscher Niels Birbaumer. Allerdings sei leider zu erwarten, dass der Fortschritt der Erkrankung mit ALS irgendwann dazu führen werde, dass auch "die Augen versagen". Birbaumer hat ein System entwickelt, das Patienten mit ALS helfen soll, die vollkommen in ihrem Körper eingeschlossen sind. Eine Gehirn-Computer-Schnittstelle (BCI) kann die Hirnaktivität eines Menschen in Befehle an ein technisches Gerät übersetzen. dpa/sh

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