Achtung, Zeckenbisse: So schützen Sie sich vor FSME
Zecken sind nicht nur unangenehm, die kleinen Spinnentiere übertragen auch gefährliche Krankheiten. Gegen die Hirnentzündung FSME gibt es eine Schutzimpfung.
Wer von einer Zecke gebissen wurde, könnte von ihr Erreger gefährlicher Krankheiten übertragen bekommen. Zum Schutz gibt es eine Impfung, die vor allem dann empfohlen wird, wenn viel Zeit in Risikogebieten verbracht wird. Das betont die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vor allem in Hinblick auf Urlaub in den Sommerferien. Die gefährliche Erkrankung FSME, die von Zecken übertragen wird, kommt unter anderem in Süddeutschland, Österreich und Osteuropa vor.
Auch in Bayern besteht FSME-Gefahr wegen Zecken
Die ständige Impfkommission empfiehlt allen Menschen die FSME-Schutzimpfung, die in Risikogebieten wohnen. FSME steht für Frühsommer-Meningoenzephalitis, eine der gefährlichsten Krankheiten, die Zecken übertragen können. Die Regionen, in denen die Erreger durch Zeckenbisse übertragen werden können, haben sich laut Robert Koch-Institut vermehrt. Gerade in Bayern ist die Gefahr einer Ansteckung groß.
Wer sich vor einer Erkrankung mit FSME aufgrund von Zecken schützen will, sollte sich Impfen und somit Immunisieren lassen. Die ersten beiden Impfungen dafür liegen einen bis drei Monate auseinander, je nach Impfstoff folgt eine Impfung nach weiteren Monaten, maximal ein Jahr später. Da die Zeckensaison im April beginnt, sollte die Immunisierung bereits im Winter begonnen werden. Generell ist es sinnvoll, sich vor Zeckenbissen mit Repellents aus Drogerie oder Apotheke zu schützen. dpa/tmn/sh
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