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Gesundheit
31.01.2017

Ärzte plädieren für intensivere Krebs-Nachsorge

Bildschirmdarstellung einer Magnetresonanz-(MR)-Mammographie. Ein winziger Tumor ist in der Brust einer Patientin zu sehen.
Foto: Jan-Peter Kasper (dpa)

Auch Krebspatienten, die als geheilt gelten, brauchen Hilfe. Deshalb möchte auch das Klinikum Augsburg seine Nachsorgeangebote ausweiten, um Spätfolgen besser behandeln zu können.

3,2 Millionen Deutsche haben in ihrem Leben schon einmal eine Krebstherapie überstanden – das besagen Zahlen der Deutschen Krebsgesellschaft. Doch auch wenn sie als geheilt gelten, bleibt eine Gefahr, nämlich die, an einer Spätfolge zu erkranken. Abhängig davon wie sie behandelt wurden, liege dieses Risiko bei fast null bis 50 Prozent, sagt Professor Martin Trepel. Er ist Direktor des Interdisziplinären Krebszentrums am Klinikum Augsburg (ICCA). Experten weisen darauf hin: Auf Spätfolgen müsste stärker geachtet werden. Sie fordern daher, die Nachsorge für Krebspatienten zu intensivieren.

Klinikum Augsburg weitet Nachsorgeangebote aus

„Bisher haben wir uns in Deutschland, wie in den meisten anderen Ländern auch, darauf konzentriert, möglichst schnell zu erkennen, ob der Tumor wiederkommt“, sagt Trepel. Das reiche aber nicht aus. Deshalb wird das Klinikum Augsburg – wie viele andere deutsche Krebszentren auch – in den nächsten eineinhalb Jahren seine Nachsorgeangebote ausweiten und ein sogenanntes Survivorship-Programm – Englisch für „überleben“ – für ehemalige Krebspatienten aufbauen. Ziel soll es sein, mögliche Spätfolgen zu erkennen und angemessen zu behandeln.

Diese Folgen können vielschichtig sein. Relativ häufig leiden Patienten etwa nach der Behandlung an einer Fatigue, also einer Art Erschöpfung. Sie sind ermattet, lustlos, haben keinen Antrieb mehr. „Dann zu wissen, dass der Patient vorher Krebs hatte, kann helfen.

Besser gegen die Fatigue ankämpfen

Denn diese Fatigue ist etwas anderes als eine Depression, und es gibt spezielle Bewegungs- oder Ernährungsprogramme oder psychologische Verfahren, um genau diesen Menschen zu helfen“, erklärt Trepel. Hinzu kommen Folgen wie Herzschwäche, Knochenbrüche oder Zweit-Tumore, die auch noch Jahre nach einer Chemo- und Strahlentherapie entstehen können. „Wenn ein Patient etwa in Folge einer Krebsbehandlung eine Leukämie entwickelt, wird er auch anders behandelt“, sagt der Augsburger Professor.

Und noch etwas kommt hinzu: Eine anstehende Nachsorgeuntersuchung bedeutet für Patienten häufig Stress. „Viele schlafen tagelang nicht und bangen dann, bis das Ergebnis der Untersuchung da ist“, berichtet Trepel. Mit einem Therapieplan, der auf einen Patienten und seine Erkrankung zugeschnitten ist, könnte sich das ändern – denn nicht alle Krebsarten kommen mit der gleichen Wahrscheinlichkeit wieder zurück. mit dpa

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