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  3. Grippewelle 2018 /2019: Aktuell erst wenig Grippe-Fälle - aber Ärzte fürchten heftige Welle

Grippewelle 2018 /2019
31.10.2018

Aktuell erst wenig Grippe-Fälle - aber Ärzte fürchten heftige Welle

Während Münchner Ärzte eine heftige Grippesaison erwarten, ist die Zahl der registrierten Influenza-Fälle derzeit noch im Rahmen.
Foto: Maurizio Gambarini (dpa)

Wie stark wird die nächste Grippewelle? Während Münchner Ärzte eine heftige Grippesaison erwarten, ist die Zahl der registrierten Influenza-Fälle derzeit noch im Rahmen.

Die Grippewelle 2018 war eine der stärksten seit vielen Jahren. Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge gingen in der Saison 2018 rund neun Millionen Menschen wegen einer Influenza-Erkrankung zum Arzt - nochmal zwei Millionen mehr als in den ebenfalls starken Grippewellen 2012/13 und 2014/15.

Früher wechselten sich starke und schwache Grippe-Jahre meist ab, sagte der München Klinik-Sprecher, Raphael Diecke, gegenüber der Nachrichtenagentur epd. Doch die Hoffnung, dass nach dem vergangenen Jahr heuer ein eher sanfte Grippewelle folge, dürfte wohl enttäuscht werden. Daher sei rechtzeitige Prävention wichtiger denn je.

Aktuell hält sich die Zahl der registrierten Grippefälle allerdings noch im Rahmen. Wie das RKI berichtet, wurden in der 42. Meldewoche 2018 (Stand 23. Oktober) 26 bestätigte Influenzafälle gemeldet. Im Vergleichzeitraum des Vorjahres waren es bereits 100 Fälle. 

Die Grippe (Influenza) ist eine Virusinfektion, die durch Husten oder Niesen übertragen wird und etwa drei bis fünf Tage anhält. Bei Risikogruppen kann sie zu schweren Krankheitsverläufen und sogar zum Tod führen. Schätzungen des RKI zufolge dürften während der Grippewelle 2018 mehr als 22.000 Menschen in Deutschland an den Folgen der Influenza gestorben sein.

"Insgesamt ist die Grippe an sich aber keine schlimme Erkrankung", erklärt der Chefarzt des Notfallzentrums der München Klinik Bogenhausen, Professor Christoph Dodt. Chronisch Kranke sollten jedoch besonders auf sich achten und frühzeitig einen Arzt aufsuchen.

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Wer sich gegen Grippe impfen lassen sollte

Risikogruppen, also Menschen ab 60 Jahren, Schwangere und chronisch Kranke, sollten sich frühzeitig impfen lassen. Erstmals erhielten auch Kassenpatienten in diesem Jahr einen vierfachen Impfstoff, da sich der dreifache gegen die letztjährigen Viren als wirkungslos erwiesen habe. Besonders gefährdet seien auch Kinder, die im Kindergarten oder der Schule häufig mit Viren und Bakterien in Kontakt kommen, sowie deren Eltern. Auch Pendler in öffentlichen Verkehrsmitteln hätten ein erhöhtes Ansteckungsrisiko.

Das sind Grippe-Symptome

Erkennen lässt sich der Unterschied zwischen "grippalem Infekt" und "Grippe" schon an den Symptomen: Während eine Erkältung schleichend und mit einzelnen Symptomen daherkomme, setze die Grippe schlagartig ein und sei häufig von starken Halsschmerzen und hohem Fieber begleitet. Schnupfen und eine "verstopfte Nase" dagegen seien typische Erkältungssymptome und träten bei der echten Grippe nicht auf.

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Grippe bei Kindern äußere sich - analog zu Erwachsenen - meist mit plötzlichem hohen Fieber, erklärt der Leitende Oberarzt für Kinder- und Jugendmedizin an der München Klinik Harlaching, Florian Bauer. Auch starke Hals- und Kopfschmerzen sowie trockener Reizhusten seien typisch. Doch auch die - bei Erwachsenen eher nicht auftretenden - Symptome Bauchweh und starke Übelkeit können bei Kindern auf eine Grippeinfektion hinweisen.

Weil das Immunsystem insbesondere von Kleinkindern noch nicht vollständig ausgereift ist, steckten sie sich besonders häufig an. "In der Regel ist die Grippe für Kinder aber nicht gefährlich und nimmt bei richtiger Behandlung und ausreichend Schonzeit meist einen harmlosen Verlauf", sagt Bauer. Lediglich chronisch kranke Kinder sollten vorsorglich geimpft werden. Um Kinder vor Grippe zu schützen, empfiehlt er vitaminreiche Ernährung mit Zitrusfrüchten (Vitamin C) und Milchprodukten (Vitamin A). Auch sollten Kinder viel trinken, da trockene Schleimhäute besonders anfällig für Viren und Bakterien sind. (AZ, epd)

Hilft ein Schal bei Halsweh? Oder ist er sogar kontraproduktiv? Da gehen die Meinungen der Mediziner auseinander. Die Kontra-Schal-Fraktion sagt: Bei Schwellung und Entzündung hilft es viel mehr, den Hals zu kühlen, zum Beispiel mit einem Quarkwickel.
6 Bilder
Die sechs größten Erkältungsmythen
Foto: Fotolia
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