Als Radikalfänger ist Grüner Tee ein beliebter Stoff in Kosmetik
Grüner Tee hat als Getränk eine wohltuende Wirkung. Auch in der Kosmetik ist er nun auf dem Vormarsch: Das Extrakt aus den grünen Blättern des Teebaums ist eine echte Trendsubstanz.
Grüner Tee tut gut. Doch nicht nur von innen entfaltet das Extrakt aus dem Teebaum seine Wirkung. Grünem Tee wird nachgesagt, dass er eine heilende Wirkung habe - er enthält Mineralien, Vitamine und Spurenelemente. Die unterstützen auch die Hautgesundheit und wirkt antioxidativ. Weil Grüner Tee ein gut erforschter und etablierter Radikalfänger ist, ist er auch besonders beliebt als Inhaltsstoff in der Gesichtspflege. Auch bei Anti-Aging-Kosmetik und gegen Sonnenbrand hilft das Extrakt.
Grüner Tee: Der antioxidative Radikalfänger mit Koffein
Koffein macht nicht nur munter, es entwässert auch und strafft die Haut. Grüner Tee gibt aufgrund seines hohen Gerbstoffgehalts Koffein außerdem nicht in einem Mal ab, sondern für einige Stunden lang kontinuierlich. Als Inhaltsstoff wirkt er nicht nur in Anti-Aging-Produkten, sondern er könnte auch in Mitteln gegen Akne oder Ekzeme eingesetzt werden. Das ist noch nicht intensiv untersucht worden. Ein weiterer Pluspunkt von Grünem Tee ist, dass kaum jemand dagegen allergisch ist.
Wer möchte, kann sich auch ein eigenes Pflegeprodukt aus Grünem Tee herstellen. So können abgekühlte Teebeutel auf geschwollene Augen gelegt werden. Mithilfe von Leinsamen kann auch eine kühlende und beruhigende Maske hergestellt werden. Dazu muss der Teebeutel erst mit Wasser aufgegossen werden, beim Schütten über Leinsamen geliert er dann. Ausgekühlt auf die Haut auftragen - fertig. Bio-Produkte sind weniger belastet und lassen die Wirkstoffe im Grünen Tee besonders gut hervortreten. dpa/sh
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