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  3. Studie: Antibiotika in der Tiermast zunehmend gefährlich für Menschen

Studie
07.09.2013

Antibiotika in der Tiermast zunehmend gefährlich für Menschen

Schweine stehen am 18.01.2012 in ihrem Stall bei einem Mastbetrieb in Tappendorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde): Antibiotika in der Tiermast werden einer Studie zufolge zunehmend gefährlich für Menschen.
Foto: Carsten Rehder, dpa

Antibiotika in der Tiermast werden einer Studie zufolge zunehmend gefährlich für Menschen.

Antibiotika dürfen laut Arzneimittelgesetz nur zum Behandeln kranker Tiere eingesetzt werden. Für die Wachstumsförderung oder das Überdecken von Krankheiten wegen Hygienemängeln im Stall ist es verboten. Nach erstmals für 2011 vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlichten Zahlen wurden bundesweit rund 1700 Tonnen im Veterinärbereich ausgegeben. In großen Mastanlagen mit tausenden Tieren wird die Arznei meist nicht einzeln verabreicht, sondern gleich an Gruppen oder ganze Tierbestände.

Und das hat Folgen. Mehr als sechs Millionen Deutsche trügen Keime in sich,  gegen die eine Vielzahl der üblichen Antibiotika unwirksam seien,  heißt es in einer von der Bundestagsfraktion der Grünen in Auftrag  gegebenen Studie des Tumorzentrums Aachen, über welche die  "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" berichtete. Die  meisten dieser Keime bildeten sich in großen Tierställen, in denen  viele Antibiotika verabreicht würden.

Es gebe sogar Keime, die gegen sämtliche Antibiotika resistent  seien, heißt es den Angaben zufolge in der Studie weiter. Besonders  gefährdet seien Tierärzte und Landwirte.

Antibiotika in der Tiermast: Schaden für die Gesundheit

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag,  Bärbel Höhn, sagte der Zeitung: "Mit der Billigfleischproduktion  und dem dafür nötigen hohen Antibiotikaeinsatz bei den Tieren  schaden wir letztendlich unserer Gesundheit."

Höhn forderte eine gesetzliche Regelung auf Bundesebene, dass "nur  noch  einzelne Tiere bei Symptomen behandelt werden dürfen". Zudem  dürften Tierärzte nicht an der Verschreibung von Antibiotika  verdienen.

Studie: Tiere in der Mast bekommen massenhaft Antibiotika

Ein Masthähnchen bekommt in Deutschland im Schnitt an 10 seiner 39 Lebenstage Antibiotika. Das hat eine Studie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und der Universität Leipzig ergeben. Ein Schwein wird demnach während seiner 115-tägigen Mast an durchschnittlich 4 Tagen mit einem antibiotischen Wirkstoff behandelt. Von den Kälbern erhält rechnerisch etwa jedes dritte Tier pro Jahr eine Behandlung von drei Tagen. afp/dpa

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