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Geminiden-Sternschnuppen
07.12.2017

Asteroid 3200 Phaethon rast an der Erde vorbei

Asteroid 3200 Phaethon auf seinem Weg durchs All: Dieses Bild zeigt seine Positionen 2010, aufgenommen von einem Teleskop.
Foto: Marcoaliaslama/CC BY-SA 3.0

3200 Phaethon ist ein Asteroid, der diese Woche an der Erde vorbei rast. Der Brocken ist der Verursacher der Geminiden-Sternschnuppen - und als "potenziell gefährlich" eingestuft.

Die Geminiden sind Sternschnuppen, die regelmäßig im Dezember über den Nachthimmel rasen. Ihren Namen haben sie vom Sternbild Zwillinge, weil sie aus genau dieser Richtung zu fallen scheinen.

In Wahrheit entstammen die Dezember-Sternschnuppen einer Staubwolke, die ein Asteroid mit dem Namen 3200 Phaethon hinterließ und welche die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne jedes Jahr um die gleiche Zeit durchquert. Dabei treten die Staubpartikel in die Erdatmosphäre ein, in der sie dann die als Sternschnuppen bekannten Leuchtphänomene erzeugen.

Asteroid 3200 Phaethon verursachte die Geminiden

3200 Phaethon selbst wird ebenfalls im Dezember an der Erde vorbeirasen. Er ist ein gewaltiger Brocken von 5,21 Kilometern Durchmesser, und wurde eben wegen dieser Größe von der Nasa als potenziell gefährliches Objekt ("potentially hazardous object", PHO) eingestuft.

Wirklich gefährlich wird Phaethon der Erde im Dezember aber nicht werden. Zwar kommt er uns diesmal so nah, wie seit 1974 nicht mehr, beim Umkreisen der Sonne zieht er aber in einer Entfernung von gut zehn Millionen Kilometern an uns vorbei. Die Gefahr eines Einschlags auf unserem Planeten besteht also nicht.

Trotzdem blicken die Forscher sehr interessiert auf den Asteroiden. Denn er gibt ihnen seit seiner Entdeckung 1983 durch ein Infrarot-Teleskop Rätsel auf. Normalerweise werden Meteorschauer wie die Geminiden nämlich von Kometen verursacht. Ist Phaethon also in Wirklichkeit ein inaktiver Kometenkern

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Forscher der Nasa schließen das nicht aus, verweisen aber auch auf mehrere andere Theorien, wie die Geminiden entstanden sein könnten.

  • So sei denkbar, dass Phaeton einst Teil eines noch größeren Gesteinsbrockens war und davon abbrach.
  • Oder die Geminiden entstanden, als Phaeton bei seinem Ritt durch den Weltraum mit einem anderen Objekt zusammenstieß.
  • Möglich wäre auch, dass Phaeton langsam zerbröselt und die abgestoßenen Gesteinsbrocken als Sternschnuppen an unserem Nachthimmel aufleuchten.

Geminiden 2017 erreichen am 14. Dezember ihren Höhepunkt

Asteroid 3200 Phaethon bleibt also mysteriös - was Sterngucker nicht abhalten sollte, im Dezember wieder den Nachthimmel zu beobachten. Der Asteroid selbst wird dann zwar nicht zu sehen sein - doch mit etwas Glück und gutem Wetter viele hell strahlende Sternschnuppen. Am frühen Morgen des 14. Dezember erreichen die Geminiden 2017 ihren Höhepunkt. (AZ, bo)

Das mit dem "Hubble"-Weltraumteleskop aufgenommene Bild zeigt die jüngste Sternexplosion in der Milchstraße. Die am Dienstag (29.08.2006) veröffentlichte Aufnahme zeigt die zerfledderten Reste der Supernova-Explosion Cassiopeia A, die vor 340 Jahren am irdischen Firmament zu beobachten war. Zu erkennen sind die Explosionstrümmer, die mit bis zu 50 Millionen Kilometern pro Stunde ins All rasen: Sauerstoff leuchtet auf dem Bild grün, Schwefel rot und violett, Wasserstoff sowie Stickstoff blau, wie das europäische "Hubble"-Zentrum in Garching bei München erläuterte. Foto: ESA & NASA +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Die faszinierenden Bilder von Hubble
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