Ausgekifft: Cannabis verliert weiter an Reiz
Cannabis zieht immer weniger deutsche Jugendliche und junge Erwachsene an. Dies geht aus einem Bericht der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervor.
Cannabis wird bei der Jugend immer unbeliebter, berichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Die BZgA berichtet, dass laut einer Studie nur noch 25 Prozent der zwölf- bis 25-Jährigen in seinem Leben Cannabis konsumiert hat. Im Jahr 2004, also vor sieben Jahren, war es noch jeder Dritte.
Gras out, weil Rauchen out ist?
Die BZgA sieht die Ursache im immer niedriger werdenden Konsum von Tabak: "Für Jugendliche ist Rauchen einfach out. Und wir wissen, dass die meisten Jugendlichen, die nicht rauchen auch nicht mit Cannabis anfangen", sagte die Sprecherin der BZgA, Julia Jakob.
So haben in Deutschland wohl noch nie so wenige Jugendliche Tabak geraucht wie heute. Dies zeugt von einem erhöhten Gesundheitsbewusstsein in der heutigen Generation.
Und wirklich Cannabis rauchen lediglich 3,2 Prozent der 12- bis 25-Jährigen.
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