Gemüsechips sind eine gute Alternative zu Kartoffelchips
Gemüsechips können eine Alternative zu herkömmlichen Chips sein. Sie haben einen relativ hohen Anteil an Ballaststoffen und sind oft kalorienärmer.
Gemüsechips sind in den deutschen Supermärkten keine Seltenheit mehr. Es gibt sie in verschiedenen Sorten, etwa mit Roter Beete, Pastinake oder Zucchini.„Positiv ist, dass diese Gemüsechips einen relativ hohen Ballaststoffanteil haben“, sagt Gabriele Graf von der Verbraucherzentrale NRW dem Focus. Die Gemüsechips seien insgesamt aber nur ein bisschen kalorienärmer als normale Kartoffelchips.
Gemüsechips haben weniger Kalorien als Kartoffelchips
Gemüsechips lassen sich auch ganz einfach zuhause machen. Dafür muss das Gemüse - beispielsweise eine Zucchini - gewaschen, in dünne Scheiben geschnitten und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilt werden. Bei 100 Grad Celsius sollten die Scheiben je nach Dicke der Scheiben einige Zeit im Ofen bleiben - etwa 50 Minuten. Zum Schluss reicht eine Prise Salz und je nach Lust und Laune ein wenig Öl - fertig sind die Chips.
Gemüse-Chips gehörten zu den Neuheiten, die 2015 auf der Internationalen Süßwarenmesse ISM in Köln vorgestellt wurden. Die veganen Chips erinnerten an getrocknete Lorbeerblätter: Farblich in mattem Gelbgrün, von der Konsistenz her äußerst zerbrechlich. Statt Kartoffeln bestanden sie aus Wirsing. Statt Fett und Kalorien sollten laut Hersteller vor allem Vitamine und Mineralien drin sein.
Bei einem Probe-Naschen befanden Probanden über die Gemüse-Chips: "Zu gesund, um davon vor dem Fernseher eine ganze Tüte zu essen. Also auch noch figurfreundlich." AZ
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