Bei Nervenschmerzen helfen frei verkäufliche Medikamente meist nicht
Bei Nervenschmerzen sollten Betroffene nicht selbst mit frei verkäuflichen Schmerzmitteln herumdoktern. In der Regel wirken diese gar nicht.
Brennende Dauerschmerzen, eine Überempfindlichkeit bei Berührungen oder Kälte: Das können Anzeichen für sogenannte neuropathische Schmerzen sein - also Schmerzen, die etwa durch Nervenschäden oder -verletzungen hervorgerufen werden. Darauf weist die Bundesapothekerkammer hin. Sie können zum Beispiel die Folge einer Gürtelrose oder von Diabetes sein, aber auch im Rahmen einer Krebsbehandlung entstehen.
Betroffene sollten nicht selbst mit frei verkäuflichen Schmerzmitteln herumdoktern, denn diese wirken in der Regel bei neuropathischen Schmerzen nicht. Besser geht man zum Arzt. Der verschreibt in der Regel rezeptpflichtige Schmerzmittel. dpa
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