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Kontaktallergie
04.05.2016

Mit Kontaktekzem schnell zum Arzt gehen

Gerötete oder schuppende Haut an den Händen kann ein Anzeichen für ein Kontaktenzem (oder Kontaktallergie) sein.
Foto: Arno Burgi (dpa)

Wenn die Haut gerötet ist und juckt, ist das ein Anzeichen für ein Kontaktekzem. Was steckt hinter der Kontaktallergie und wer ist besonders gefährdet?

Gerötete oder schuppende Haut an den Händen kann ein Anzeichen für ein Kontaktenzem (oder Kontaktallergie) sein. Wird die Hautbarriere durch irritierende Substanzen geschädigt, können Ekzeme oder eine Allergie entstehen, erklärt die Europäische Stiftung für Allergieforschung. Neben einer Rötung und Schuppung gehören auch Risse und Bläschen auf der Haut sowie Juckreiz und Brennen zu den ersten Anzeichen einer Kontaktallergie.

Wer an Kontaktallergie leidet, sollte schnell Auslöser finden

Wer an einer Kontaktallergie leidet, sollte zum Hausarzt gehen, um so schnell wie möglich den Auslöser zu finden. Kontaktekzeme können mit einer Sensibilisierung behandelt werden. Oftmals handelt es sich bei den berufsbedingten Dermatosen um Kontaktekzeme, die in der Regel an den Händen auftreten. Denn Hände sind den Reizstoffen am Arbeitsplatz am häufigsten ausgesetzt, schreibt die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF). Besonders anfällig für die Entwicklung einer allergischen oder irritativen Hauterkrankung seien daher Friseure (Reaktion auf Haarfärbemittel), Beschäftigte im medizinischen Bereich oder in der Altenpflege (Reaktion auf Desinfektionsmittel, Handschuhe oder häufiges Händewaschen) und Metallarbeiter (Reaktion auf Kühlschmierstoffe).

Kontaktekzeme finden sich ebenso häufig bei Berufsgruppen, die mit Lösungsmitteln oder Kunststoffen arbeiten, wie Malern, Lackierern oder Fliesenlegern. Auch Menschen, die ihre Hände für einen erheblichen Teil der Arbeitszeit einer feuchten Umgebung aussetzen, seien laut ECARF gefährdet, eine Kontaktallergie zu entwickeln. Berufsgruppen, die wie Dachdecker und Bauarbeiter für einen großen Teil des Tages bei starker Sonnenstrahlung im Freien arbeiten, haben zusätzlich ein erhöhtes Hautkrebsrisiko.

Was tun gegen eine Kontaktallergie? Es gebe ein vielfältiges Angebot an Beratung und Therapien. Je eher erkannt werde, dass bestimmte Stoffe in der Arbeitsumgebung eine allergische Reaktion auslösen, und je eher ein Arzt aufgesucht werde, desto besser seien die Chancen den Beruf weiterhin ausüben zu können. Die Chancen dazu stehen mittlerweile selbst bei chronischen Berufsdermatosen gut.

Kontaktekzem: Tipps für Umgang mit berufsbedingten Dermatosen

  • Suchen Sie frühzeitig einen Dermatologen auf, der auf berufsbedingte Hauterkrankungen spezialisiert ist.
  • Machen Sie gemeinsam die Allergieauslöser ausfindig.
  • Verwenden Sie nach Möglichkeit alternative Arbeitsstoffe
  • Achten Sie auf speziellen Hautschutz:
    - zum Beispiel durch Tragen spezieller Schutzhandschuhe
    - vor Beginn der Arbeit Hautschutzsalben auftragen
    - nach der Arbeit die Haut adäquat reinigen
    - zur Regeneration Hautpflegemittel auftragen
  • Sprechen Sie mit dem Betriebsarzt und dem Sicherheitsbeauftragten, wie man gegebenenfalls den Arbeitsplatz umgestalten kann.
  • Nutzen Sie das Angebot von Hautschutzseminaren und dermatologischen Sprechstunden in Ihrer Umgebung. AZ/dpa
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