Chikungunya-Fieber wütet in der Dominikanischen Republik
Das Chikungunya-Fieber breitet sich von der Karibik und Südamerika nun auch in die Dominikanische Republik aus. 524.300 Verdachtsfälle wurden bis Anfang November gezählt.
Das Chikungunya-Fieber hat die Dominikanische Republik erreicht: 84 Infektionen seien im Labor bestätigt worden, sechs Menschen sind bereits gestorben. Der Ausbruch begann im Dezember 2013 auf der Karibikinsel St. Martin und hat sich seitdem in der Karibik und in Südamerika ausgebreitet. Chinkungunya-Fieber bereitet der WHO Sorgen
Tropisches Klima scheint die Verbreitung des Chikungunya-Fiebers zu begünstigen
Bereits im September gab es viele Fälle von Chikungunya-Fieber in Mittel- und Südamerika. In El-Salvador erreichte der Ausbruch ein bedrohliches Ausmaß. Auch in Kolumbien, Brasilien und Venezuela erkrankten Patienten. Ein Kind starb an dem Fieber.
Insbesondere die tropischen Klimabedingungen scheinen die Verbreitung des Virus zu begünstigen, das ähnlich wie das in der Region grassierende Dengue-Fieber von den Mückenarten Aedes albopictus und Aedes aegypti übertragen wird.
Chikungunya-Fieber für Ältere, Kranke und Säuglinge gefährlich
Reisende sollten sich vor allem vor Mückenstichen schützen. Überträger ist die asiatische Tigermücke. Laut CRM klingen bei gesunden Menschen die Symptome - hohes Fieber sowie starke Gelenk-, Muskel- und Kopfschmerzen - meist nach einiger Zeit ohne Komplikationen ab. Der Virus ist vor allem für Säuglinge, ältere Menschen oder chronisch Kranke gefährlich. (dpa/tmn) Das müssen Urlauber über das Chikungunya-Fieber wissen
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