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Natürlicher Süßstoff
19.08.2015

Das Wunder blieb aus: Stevia hat die Ernährung nicht revolutioniert

Ein Marktcheck der Verbraucherzentrale Niedersachsen hat ergeben: Stevia macht Getränke nicht gesünder oder wesentlich zuckerärmer als andere Süßungsmittel.
Foto: Symbolbild: Stephan Jansen (dpa)

Stevia galt als Wunderpflanze, die als kalorienfreier Zuckerersatz unsere Ernährung revolutionieren sollte. In vielen Fällen ist Stevia aber einfach nur ein weiterer Süßstoff.

Stevia, das sollte süß und gleichzeitig gesund bedeuten. Als 2011 Stevioglykoside als Lebensmittelzusatzstoff von der Europäischen Kommission zugelassen wurden, hofften viele, dass die Ernährung dadurch revolutioniert würde. Obwohl Stevia keine Karies verursacht, kalorienfrei und zudem auch noch pflanzlich ist, blieb der große Boom des Zuckerersatzes aus. "Steviolglykoside sind ein Süßstoff wie jeder andere", betont Agrarwissenschaftler Udo Kienle.

Stevia hat einen lakritzeartigen Eigengeschmack

Da das Süßungsmittel Stevia durch ein chemisches Isolierverfahren entsteht, ist von den pflanzlichen Vorteilen im Zuckerersatz nichts mehr zu merken. Deshalb ist die Annahme falsch, dass Stevioglykoside besonders natürlich seien. Außerdem ist es anfangs schwer, Stevia richtig zu dosieren, da das Süßungsmittel viel süßer ist als Haushaltszucker. Nicht alle Hersteller, die ihr Glück mit Stevia versucht haben, wurden belohnt - nur wenige konnten ihre Produkte in ausreichender Menge verkaufen. Viele der Produkte sind wieder aus den Regalen verschwunden.

Ein Problem von Stevia ist der Eigengeschmack des Zuckerersatzes, der an Lakritze erinnert. Am besten harmoniert dieser mit Nüssen oder bestimmten Gewürzen, zum Beispiel Anis oder Zimt. Durch den festgelegten ADI-Wert von Stevia, also einer Begrenzung der Menge, die von dem Zusatzstoff eingesetzt werden darf, ist es für die Lebensmittelindustrie zudem nur bedingt sinnvoll, den Süßstoff einzusetzen. Die meisten Produkte können nur ein Drittel der Zuckers durch Stevioglykoside ersetzen. dpa/tmn/sh

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