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Gesundheit
22.05.2017

Was Frauen bei starker Regelblutung beachten sollten

Starke Regelblutungen sind nicht zu unterschätzen. Dahinter kann sich eine Entzündung der Gebärmutter verbergen. Betroffenen sollten daher ärztlichen Rat suchen. (Symbolbild)
Foto: David Ebener (dpa)

Starke Regelblutungen sind für viele Frauen, neben den üblichen Menstruationsbeschwerden, Alltag während ihrer Periode. Was hilft und ab wann ein Arzt aufgesucht werden sollte.

Für viele Frauen bedeutet die Menstruation qualvolle Beschwerden. Hierzu gehören Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und Krämpfe. Aber auch hormonell bedingte Stimmungsschwankungen sind bekannte Leiden während der monatlichen Regelblutung. Doch neben diesen Beschwerden treten oft auch unregelmäßige oder sehr starke Regelblutungen auf. Für viele Frauen bedeutet das eine große Beeinträchtigung im Alltag. Doch das muss nicht zwingend so sein, denn es gibt je nach Ursache der Beschwerden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.

Ab wann spricht man von einer starken Regelblutung?

Normalerweise verlieren Frauen während der Menstruation im Schnitt 60 Milliliter Blut, was in etwa eineinhalb Schnapsgläsern entspricht, wobei die Stärke der Blutung nicht konstant ist. Von einer starken Regelblutung spricht man, wenn die Betroffene mehr als 80 Milliliter Blut verliert. Oft geht der hohe Blutverlust mit einer verlängerten Blutung einher. Von einer sogenannten Menorrhagie spricht man, wenn die Regelblutung länger als fünf bis sieben Tage andauert. Laut dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) haben etwa neun bis vierzehn von hundert Frauen eine zu starke Regelblutung (Hypermenorrhoe).

Starke Regelblutung: Das können die Ursachen sein

Wie das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) auf seinem Portal gesundheitsinformation.de erklärt, können Frauen, die unter sehr starken Regelblutungen leiden, ihren Arzt aufsuchen. Für eine starke Blutung kommen mehrere Ursachen in Frage, etwa dass sich die Gebärmutter nicht richtig zusammenzieht. Das ist der häufigste Grund für eine starke Regelblutung während der Periode.

Doch es gibt auch andere Gründe für eine starke Regelblutung: Wucherungen in der Muskelschicht der Gebärmutter (Myome), Ausstülpungen an der Schleimhaut (Polypen), Verwachsungen und auch Entzündungen. Deshalb ist es sinnvoll, bei Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Je nach Ursache der starken Blutung kommen laut IQWiG unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten in Frage. Polypen und Myome etwa können chirurgisch entfernt werden.

Am wirksamsten bei starken Regelblutungen sind IQWiG zufolge Therapien, die eine Schwangerschaft zeitweise oder für immer ausschließen. Unter Umständen kann die Antibabypille die Stärke der Blutung verringern, auch eine Hormonspirale oder eine Operation, bei der die Gebärmutter entfernt wird, können in bestimmten Fällen sinnvoll sein - sofern die Familienplanung der betroffenen Frau abgeschlossen ist.

Verliert eine Frau während ihrer Regel sehr viel Blut und damit auch das darin enthaltene Eisen, kann es zu einem Eisenmangel kommen. Wenn zu wenig Eisen im Körper vorhanden ist, so kann dies zur Folge haben, dass nicht ausreichend rote Blutkörperchen produziert werden und somit eine Blutarmut, auch Anämie genannt, auftritt.

Dabei fühlen sich die Betroffenen schwach und abgeschlagen. Zudem sind Hände und Füße kalt und die Haut blass. In diesem Fall helfen Medikamente, die die Blutung abschwächen. Auch eine Operation kann in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt in Frage kommen.

So können sich Frauen bei starken Regelblutungen selbst helfen

Die Stiftung erklärt aber auch, dass sich Frauen mit einer starken Regelblutung bei weniger gravierenden Beschwerden selbst behelfen können. Eine ärztliche Behandlung ist nicht zwingend notwendig, wenn sich Frauen kaum beeinträchtigt fühlen. So können diese während der Menstruation Tampons und Binden gleichzeitig verwenden. Kleine Blutflecken sind zudem nicht auffällig, wenn dunkle Hosen oder Röcke getragen werden.

Von einer übermäßigen Regelblutung - in der Fachsprache Hypermenorrhoe genannt - sprechen Ärzte, wenn eine Frau an den meisten Regeltagen Binden oder Tampons schon nach zwei Stunden wechseln muss, wenn sie sich während der Periode sehr schwach fühlt oder das Blut klumpig ist. dpa/AZ

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