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Psychische Störung: Depression oder Manie? Wenn nur die halbe bipolare Störung erkannt wird
Psychische Störung
11.12.2014
Depression oder Manie? Wenn nur die halbe bipolare Störung erkannt wird
An einer bipolaren Störung leiden etwa 800.000 Menschen in Deutschland. Am gefährlichsten ist die manisch-depressive Erkrankung dann, wenn sie nicht (vollständig) erkannt wird.
Oft können Psychologen eine bipolare Störung nicht erkennen, sondern sehen nur eine Seite der Erkrankung: Die Depression. Das hat unterschiedliche Gründe, zum Beispiel eine sehr geringe Ausprägung der manischen Phasen oder das Verschweigen dieser Phasen seitens der Patienten. Denn viele haben Angst, als "durchgeknallt" zu gelten.
Die Pop-Kultur hat manisch-depressive Erkrankungen lange so dargestellt, dass exzentrische Verrückte das typische Bild einer bipolaren Störung verkörperten. Doch so mancher kreative Kopf litt an der psychischen Störung - zum Beispiel der Komponist Robert Schumann oder Nobelpreisträger Ernest Hemingway. In der manischen Phase liefen die kreativen Prozesse zu Höchstformen auf, die depressiven Episoden führten bei beiden letztendlich zum Selbstmord.
Bipolare Störung: Zwischen Manie und Depression
Wenn nur die Depression erkannt wird, und nicht das ganze Ausmaß der psychischen Störung, wird es für den Patienten gefährlich. Wer an einer bipolaren Störung leidet, hat nämlich nicht die typisch träge, antriebslose Depression. Durch die manischen Episoden ist der Tatendrang viel ausgeprägter. Dadurch kommt es bei der manisch-depressiven Erkrankung eher zum Suizid.
Wird die bipolare Störung behandelt, so können die manischen und depressiven Phasen verringert und abgeschwächt werden. Ohne die richtige Therapie bleiben die Phasen häufiger. Doch die Symptome können inzwischen gut behandelt und teilweise sogar aufgehoben werden. Eine Manie zeichnet sich durch gesteigertes Selbstbewusstsein, übermäßige Geselligkeit und distanzloses Verhalten, Ideenflucht sowie Rastlosigkeit aus. Sind die Symptome nur schwach ausgeprägt, ist die Bipolarität der Krankheit nur schwer zu erkennen. sh
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