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UN-Bericht zu Drogen
04.03.2015

Der Konsum von ADHS-Medikamenten ist weltweit angestiegen

Tabletten des Medikaments Medikinet, das genau wie Ritalin den Wirkstoff Methylphenidat enthält.
Foto: Frank Rumpenhorst/Archiv (dpa)

Wie aus dem UN-Drogenbericht hervorgeht, werden weltweit immer mehr ADHS-Medikamente eingenommen. Die meisten Menschen haben allerdings gar keinen Zugang zu Schmerzmitteln.

Der UN-Suchtstoffkontrollrat (INBC) hat einen Bericht zum weltweiten Konsum von Drogen im Jahr 2014 veröffentlicht. Der Verbrauch des Wirkstoffs Methylphenidat ist demnach weltweit um 66 Prozent angestiegen. Der Wirkstoff wird hauptsächlich zur Behandlung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) verwendet und ist besser unter seinem Handelsnamen Ritalin bekannt.

Bei elf Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen vier und 17 Jahren ist allein in den USA ADHS diagnostiziert worden. Auch in Deutschland ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 19 Jahren von 2006 bis 2011 um 42 Prozent angestiegen. Wie der UN-Bericht angibt, hat der steigende Absatz von ADHS-Medikamenten noch einen weiteren Grund. Denn immer mehr Teenager und junge Erwachsene missbrauchen den Wirkstoff zur Leistungssteigerung.

Drogenbericht: Zu viel Ritalin und psychoaktive Substanzen

Behörden und Krankenkassen haben zuletzt Hoffnung auf eine Trendwendung bei ADHS-Medikamenten gesehen. 2013 war der Verbrauch von Ritalin in Deutschland erstmals leicht gesunken. Das könnte daran liegen, dass das Medikament umstritten ist. Grund dafür sind Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Wachstumsstörungen, Appetitlosigkeit und Angstzustände. Für die Verschreibung des ADHS-Mittels gelten inzwischen strenge Vorschriften.

Besorgniserregend ist laut des UN-Berichts nicht nur der Verbrauch von ADHS-Medikamenten. Drei Viertel aller Menschen auf der Welt haben nur begrenzten oder sogar gar keinen Zugang zu Schmerzmitteln. Das heißt, dass 5,5 Milliarden Menschen nicht angemessen gegen Schmerzen behandelt werden können. Psychoaktive Substanzen sind eine weitere Gefahr. Als "Kräutermischungen" oder "Badesalze" angeboten, sind sie besonders gefährlich. Ihre Auswirkungen sind teils unbekannt. AFP/sh

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