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  3. Globales Übergewicht: In diesen Ländern sind besonders viele Menschen übergewichtig

Globales Übergewicht
15.06.2017

In diesen Ländern sind besonders viele Menschen übergewichtig

Dass ein acht Monate altes Baby 17 Kilo wiegt, ist auch heute die Ausnahme. Doch Übergewicht und Fettleibigkeit nehmen weltweit zu - auch bei Kindern.
Foto: Narinder Nanu

Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit sind zu dick, viele davon sind sogar fettleibig. USA, Ägypten oder Vietnam - diese Länder haben die größten Probleme mit Übergewicht.

Übergewicht und Fettleibigkeit sind nicht nur in reichen Ländern wie Deutschland ein Problem. Weltweit sind Forschern zufolge mehr als zwei Milliarden Menschen zu dick - das entspricht fast einem Drittel der Weltbevölkerung. Besonders unter Kindern nimmt Fettleibigkeit mit beängstigender Geschwindigkeit zu. Das kann weitreichende Folgen für die Gesundheit haben. Ein internationales Forscherteam hat das weltweite Übergewichts-Problem nun genauer erforscht. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden "New England Journal of Medicine" veröffentlicht.

Gesundheitsrisiko: Fast jeder dritte Mensch ist übergewichtig

Demnach hat sich der Prozentsatz fettleibiger Menschen von 1980 bis 2015 in mehr als 70 Ländern verdoppelt, in den meisten anderen Staaten sei er stetig nach oben gegangen. Nach Angaben von Forschern des beteiligten Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) in Seattle waren im Jahr 2015 rund 2,2 Milliarden Menschen zumindest übergewichtig - das entspricht etwa 30 Prozent der Weltbevölkerung. "Übermäßiges Körpergewicht ist eines der schwierigsten Gesundheitsprobleme der Gegenwart und betrifft fast jeden dritten Menschen", sagte Erstautor Ashkan Afshin vom IHME.

Übergewicht bezieht sich im Groben auf einen Körper-Masse-Index (BMI) von 25 bis 30, bei höherem BMI sprechen Mediziner von Fettleibigkeit (Adipositas). Dabei wird das Gewicht (in Kilogramm) durch das Quadrat der Größe (in Metern) geteilt.

Übergewicht: In welchen Ländern ist Fettleibigkeit am weitesten verbreitet?

Im Jahr 2015 waren der Studie zufolge rund 108 Millionen Kinder und 604 Millionen Erwachsene fettleibig. Bei der Rate von Kindern und jungen Erwachsenen mit Fettleibigkeit sind unter den 20 bevölkerungsreichsten Ländern die USA mit einem Anteil von 13 Prozent Rekordhalter. Bei Erwachsenen ist Fettleibigkeit in Ägypten mit einem Anteil von etwa 35 Prozent am weitesten verbreitet. Besonders selten ist dieses extreme Übergewicht in Bangladesch, wo 1,2 Prozent der unter 20-Jährigen fettleibig sind und in Vietnam, wo das für etwa 1,6 Prozent der erwachsenen Bevölkerung gilt.

Der Studie zufolge starben 2015 etwa 4 Millionen Menschen an den Folgen ihres sehr hohen Gewichts. Todesursachen waren in zwei Dritteln der Fälle Herz-Kreislauferkrankungen. Es folgten Diabetes mit rund 15 Prozent sowie chronische Nierenerkrankungen und Krebs mit jeweils unter 10 Prozent.

2,2 Milliarden Übergewichtige weltweit - Kann man der Studie trauen?

Vor einem Jahr war eine Studie im Fachblatt "The Lancet" zu einer etwas unterschiedlichen Zahl von Fettleibigen gekommen. Demnach zählten 2014 gut 640 Millionen Menschen ab 18 Jahren dazu - 266 Millionen Männer und 375 Millionen Frauen. Solche weltweiten Berechnungen beruhten auf einer Kombination von Studien, deren Daten dann hochgerechnet würden, sagt Frank Jakobus Rühli vom Institut für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich, Ko-Autor der "Lancet"-Veröffentlichung. "Das ist immer etwas unsicher."

Dennoch spiegeln die zunehmenden Zahlen einen wichtigen Trend wider, so Rühli. "Das ist insbesondere bei Jugendlichen ein Problem", sagt er. Es gebe heutzutage mehr Möglichkeiten, übermäßig Kalorien aufzunehmen, gleichzeitig sinke bei vielen Menschen der Energieverbrauch - das Übergewicht verbreite sich so. dpa

BMI-Rechner

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.06.2017

Das mit dem BMI ist wohl ähnlich wie mit dem Blutruck. Genau weiß mans nicht. Ich bin sportich noch aktiv und habe je nach Jahreszeit einen BMI von 28-30 und fühle mich wohl. Und das wird sich auch nicht ändern, hoffe ich.

14.06.2017

Ja, der BMI ist nicht alles, aber bei der Fettleibigkeit geht es darum wenn die Menschen 20,30 40 oder 50 Kg Übergewicht haben. Einige KG über Normal sind sicher nicht das Problem, aber das massenhafte Übergewicht. Z.B. 170 cm und 100 KG oder mehr bis 150 KG.

15.06.2017

OK - so ab 50 kg Übergewicht, also etwa 120 kg bei einer Körpergröße von 170cm (nur ganz grob) - da wirds bedenklich. So bis 20 kg - na ja, mit der XL-Größe kommt man da schon hin. [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Optimismus/smilie_op_009.gif[/img][/url]

14.06.2017

Das Problem ist, das Europäer ab einem BMI von 25, Asiaten ab 22 als "Übergewichtig" zählen. Wenn ich den Durchschnitts-BMI also in einer Population wie der Amerikanischen ermittle, die zu 6% aus Asiaten besteht (die kleiner und leichter sind, als Europäer), und den Mittelwert als "Normalwert" einrichte, dann sind die Deutschen (1% Asiaten) im Mittel "zu fett". Gefahr ist dabei nicht das Übergewicht, sondern das man mit Gewalt alles auf "Normalwerte" pressen muss, deren Ermitllung manchmal nicht ganz einfach, wenn nicht sogar zweifelhaft ist.

13.06.2017

Übergewicht bezieht sich im Groben auf einen Körper-Masse-Index (BMI) von 25 bis 30

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Das ist ein Bereich, der bei gleichzeitiger sportlicher Betätigung medizinisch unproblematisch ist. Der Artikel ist Panikmache, die an den medizinischen Realitäten vorbei geht. Da wird munter Übergewicht und Fettleibigkeit gemischt.

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http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/idealgewicht-rund-und-gesund-1.29309#redirectedFromLandingpage

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Heute ist ein BMI um 27 im mittleren Lebensalter mit der geringsten Sterblichkeit verbunden. Im Alter über 70 Jahre geht ein BMI zwischen 27 und 35 mit der geringsten Sterblichkeit einher.

12.06.2017

Die Gewichtszunahme in vielen Ländern ist beängstigend. Da hilft wohl nur noch der Griff in den Geldsack. z.B. in Deutschland könnte der Krankenkassenbeitrag mit jedem KG Übergewicht steigen, Bei den Kindern wird das Kindergeld mit jedem Kilo Übergewicht mehr gekürzt, nur so wäre eine Umkehr möglich. Mit Aufklärung und guten Worten geht garnichts.