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München/Stuttgart
26.09.2012

Die Nazis und die mysteriöse Buddha-Statue aus Meteorit-Gestein

Das undatierte Foto vom 26. September 2012 zeigt eine wohl tausend Jahre alte Buddha-Statue, die als "Eisenmann" bekannt ist. Es wird vermutet, dass die Statue einen Hybridwesen zwischen Buddha und dem Gott Vaisravana der vorbuddhistischen Bon-Kultur darstellt. Die Statue wurde 1938 bei einer Expedition deutscher Wissenschaftler unter der Leitung des Zoologen Ernst Schäfer gefunden. Er wurde unterstützt SS-Chef Heinrich Himmler. Ein Team der Universität Stuttgart hat die Statue analysiert. Sie besteht aus einem seltenen eisenhaltigen Meteoritgestein.
Foto: AFP PHOTO/ELMAR BUCHNER/STUTTGART UNIVERSITY

Der deutsche Wissenschaftler Elmar Buchner von der Universität Stuttgart hat eine Buddha-Statue aus Meteorit-Gestein entdeckt, die möglicherweise von unschätzbarem Wert ist.

Das Fachmagazin "Meteoritics and Planetary Science" veröffentlichte am heutigen Mittwoch Buchners Artikel über Nazis, Heiligtümer und Meteoriten, die Freunde von "Indiana Jones" in helle Aufregung versetzen dürfte. Am Ende der Geschichte steht die Entdeckung des ersten Abbilds eines Menschen, das aus Meteorit-Gestein geformt wurde.

Mysteriöse Buddha-Statue aus Meteorit-Gestein

Demnach machte sich Ende 1930 eine Expedition aus Wissenschaftlern, die der SS-Organisation "Ahnenerbe" angehörten, in den damals unbekannten Osten Tibets auf, um die Ursprünge der Arier zu erkunden. Die Nationalsozialisten gründeten ihren Rassenwahn auf die Idee, dass die Deutschen Nachfahren einer ihrer Ansicht nach überlegenen arischen Rasse seien.

Nazi-Expeditionen in Tibet

Der damalige Expeditionsleiter, der Zoologe und Ethnologe Ernst Schäfer, brachte im Jahr 1939 die 24 Zentimeter hohe und über zehn Kilo wiegende Buddha-Statue unbekannter Herkunft nach Deutschland. Es wird vermutet, dass die Statue einen Hybridwesen zwischen Buddha und dem Gott Vaisravana der vorbuddhistischen Bon-Kultur darstellt. Mutmaßlich hatte die Swastika, ein Hakenkreuz auf der Brust der Statue, Schäfers Interesse geweckt. Die "Eisenmann" getaufte Statue verschwand in einer Privatsammlung in München und wurde erst für die Wissenschaftler zugänglich, als sie 2009 bei einer Auktion wieder auftauchte.

Deutscher Geologe berichtet von Fund im Stil von Indiana Jones

Buchner konnte das eisen- und nickelhaltige Gestein nun dem Meteoriten Chinga zuordnen, dessen Trümmer vor über 15.000 Jahren auf Sibirien und die Mongolei niedergingen. Chinga-Fragmente seien offiziell erstmals 1913 entdeckt worden, erklärte Buchner. Doch der Buddha stamme aufgrund seines Stils vermutlich aus dem 11. Jahrhundert. Etwas Vergleichbares wurde noch nie gefunden. Sollten die Schätzungen stimmen, wäre die Statue beinahe tausend Jahre alt, schreibt der Geologe. Dann wäre der Wert des Buddhas laut Buchner womöglich "unschätzbar". afp/stni

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