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Kleine-Levin-Syndrom
24.10.2014

"Dornröschen-Syndrom": 20-Jährige schläft bis zu 22 Stunden täglich

Eine junge Britin berichtet in der "BBC" von ihrer Krankheit, dem Kleine-Levin-Syndrom.
Foto: Symbolfoto Kai Remmers (dpa)

Sehr, sehr lange schlafen: Was für viele Menschen schön klingt, belastet die 20-jährige Beth Goddier. Sie ist an einer sehr seltenen Krankheit, dem Kleine-Levin-Syndrom, erkrankt.

Manchmal, da ist Beth Goddier nur zwei Stunden am Tag wach. Die 20-jährige Britin schläft sehr viel - krankheitsbedingt. Die junge Frau leidet unter dem seltenen Kleine-Levin-Syndrom (KLS), das umgangssprachlich auch als "Dornröschen-Syndrom" bekannt ist. Nur Einer unter einer Million ist von KLS betroffen. Beth Goddier aus Manchester ist eine davon. In einem Gespräch mit der BBC beschreibt sie ihre Schlafkrankheit als Albtraum: "Da ist nichts Schönes, Romantisches, es ist schrecklich."

Was ist Traum, was Realität?

Auch in den verbleibenden zwei Stunden, die Beth Goddier oft nur wach ist, könne nur eingeschränkt von einem bewussten Zustand gesprochen werden, heißt es bei der "BBC" weiter. Zudem sei es infolge der langen Schlafphasen für die 20-Jährige schwierig, zwischen Traum und Realität zu unterscheiden. Ihre Mutter ist deshalb ständig an ihrer Seite, ihren Job hat sie bereits gekündigt. Beth Goddier war 16, als die Krankheit bei ihr ausbrach.

In der "BBC" erzählt ihre Mutter, dass es auch längere Wachzeiten gebe, in denen ihre Tochter ein nahezu „normales“ Leben ohne Beschwerden führen könne. "Wir haben die Tage zu schätzen gelernt, an denen Beth aktiv ist. Weil die Zeit, in der es ihr gut geht, so rar ist, sagen wir niemals, "dieses und jenes machen wir nächste Woche". Wir erledigen Dinge sofort", sagt die Mutter weiter.

Die Ursachen von KLS sind noch unbekannt

Wie die Krankheit ausbricht und ob KLS heilbar ist, ist bislang noch nicht erforscht. Mit der Zeit verschwindet das "Dornröschen-Syndrom" meist langsam, das jedoch kann aktuellen Ergebnissen zufolge zehn bis 15 Jahre dauern.

Für Beth Goddier bedeutet dies eine quälende Zeit: „Ich bin in einem Alter, in dem ich liebend gerne ausziehen würde, weil ich bereit bin. Aber das kann ich nicht, denn wenn die Krankheit aktiv wird, brauche ich die Aufsicht meiner Mutter. Es ist wirklich frustrierend“, sagte die junge Britin gegenüber der BBC. fla

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