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Infektionen
21.10.2015

Ebola-Welle ist abgeflaut - zwei Länder weiter betroffen

Mehr als 11.000 Menschen starben bei der aktuellen Ebola-Welle in mehreren Ländern Westafrikas.
Foto: Ahmed Jallanzo, dpa/Archiv

Ebola ist aus den Medien praktisch verschwunden. Doch zwei westafrikanische Länder kämpfen weiter gegen die tödliche Krankheit.

Der Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika ist nach wie vor in Gange. Davon bekommt die Weltgemeinschaft nur noch wenig mit. Die Ärzte ohne Grenzen warnen vor einer Ermüdung.

Von dem Ebolafieber-Ausbruch in Westafrika, der Ende Dezember 2013 in Guinea begonnen hatte, sind aktuell noch Guinea und Sierra Leone betroffen. Das teilt das Robert Koch-Institut mit. In beiden Ländern seien in den vergangenen Wochen jedoch nur noch einzelne Fälle aufgetreten.

Liberia, das ebenfalls stark on der Ebola-Welle betroffen war, wurde Anfang September von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als frei von Ebolafieber erklärt. Nigeria (mit 20 Fällen), Senegal (eine aus Guinea eingereiste Person) und Mali (mit acht Fällen) gelten demnach schon seit längerer Zeit als Ebola-frei.

Insgesamt sind bei der aktuellen Ebola-Epidemie in Guinea, Liberia und Sierra Leone laut WHO mehr als 28.000 Menschen erkrankt und mehr als 11.000 gestorben.

Helfer, die sich bei ihren Einsätzen in Westafrika mit dem Virus infizierten, werden in der Regel in ihre Heimat ausgeflogen, wo sie in spezi­ali­sier­ten Zentren behandelt werden. Insgesamt wurden bei der aktuellen Ebola-Welle nach Angaben des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) 65 Menschen aus den von Ebolafieber betroffenen Gebieten evakuiert, 38 davon kamen nach Europa.

Deutschland gut auf Ebola-Fälle vorbereitet

"Das Risiko einer Einschleppung von Ebolafieber durch Reisende nach Deutsch­land mit anschließender Weiterverbreitung ist sehr gering", betont das RKI. Auf das Auftreten von Ebolafieber sei Deutschland "gut vorbereitet".

Bei vielen anderen Ländern ist das offensichtlich nicht so. Nur etwa ein Drittel der 194 WHO-Mitgliedsstaaten verfüge über ein Frühwarnsystem zur Erkennung gefährlicher Krankheiten, sagte die WHO-Direktorin Margaret Chan der spanischen Zeitung "El País". Sie beklagte, dass Staaten, die Infektionsfälle meldeten, von anderen Ländern mit Reisebeschränkungen bestraft würden.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hofft, dass der als hundertprozentig sicher getestete Impfstoff VSV-ZEBOV bald in allen betroffenen Ländern eingesetzt werden kann. Der deutsche Virologe Thomas Strecker von der Universität Marburg betonte, dass weiter an Impfstrategien geforscht werden müsse, da bestimmte Impfstrategien nur für bestimmte Patientengruppen geeignet seien. AZ, dpa

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