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  3. Studie: Entzündung und Depressionen: Gibt es einen Zusammenhang?

Studie
10.02.2017

Entzündung und Depressionen: Gibt es einen Zusammenhang?

Millionen von Menschen weltweit leiden unter Depressionen. Kann die neue Studie Hinweise auf eine effektive Therapie liefern?
Foto: Marijan Murat (dpa)

Studie lässt auf eine neue Therapie gegen Depressionen hoffen: Forschern ist es wohl gelungen, einen Zusammenhang zwischen Entzündungen und der psychischen Störung herzustellen.

Weltweit rätseln Forscher und Mediziner noch immer über die genauen Ursachen und neurologischen Prozesse einer Depression. Wer Symptome einer Depression aufweist, sollte einen Arzt aufsuchen. Ob medikamentös, mittels Verhaltenstherapie oder durch andere Ansätze - Depressionen sind behandelbar.

Entzündung: Zytokin könnte Depressionen beeinflussen

Ein wichtiger Schritt für eine wirksame Therapie scheint nun auch zwei Wissenschaftlern der Universität Duisburg-Essen und des Universitätsklinikums Essen gelungen zu sein. Im Rahmen einer Studie untersuchten sie, inwiefern bestimmte Botenstoffe, die auch bei einer Entzündung vorzufinden sind, im Zusammenhang mit einer Depression stehen. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt Nature veröffentlicht.

Bei einer Entzündung wird der Botenstoff Zytokin ausgeschüttet, der zudem seit Längerem unter Verdacht steht, an der Entstehung oder Entwicklung einer Depression beteiligt zu sein. Eindeutige Beweise gab es dafür bislang nicht. In der aktuellen Studie wurden den Testpersonen, die allesamt männlich waren, regelmäßig Proben entnommen. Dabei konnten die Wissenschaftler während einer akuten Entzündung offenbar einen Anstieg der Konzentration des Immunbotenstoffs Interleukin-6 sowohl im Blut als auch in der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit, dem sogenannten "Gehirnwasser", feststellen.

Depression: Symptome werden je nach Konzentration stärker

Das Erstaunliche daran: Der Anstieg der Konzentration von Interleukin-6 stand wohl in direktem Zusammenhang mit den Symptomen einer Depression. Wann immer die Konzentration erhöht war, verstärkten sich auch die Symptome der Depression bei den Probanden, so die Forscher.

Negative Stimmungen und der Verlust von Freude, aber auch ein erhöhter Drogenkonsum können Zeichen für eine Depression sein.
Foto: Jens Kalaene, dpa

Die Wissenschaftler spekulierten daraufhin, dass Interleukin-6 durch das Blut ins Gehirn gelangen und dort neurologische Prozesse die Auswirkungen einer Depression modifizieren könnten. Gleichzeitig betonen die Forscher, dass weitere Studien zur Vertiefung dieser neuen Erkenntnis nötig sind. Dennoch gäbe das Ergebnis der Studie Hoffnung. Sollte sich der Verdacht bestätigen, könnten Depressionen zukünftig gezielt durch die Blockade von Interleukin-6 behandelt werden. AZ


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