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Selbstmord
11.02.2016

Suizid-Gefahr steigt mit Gehirnerschütterung stark an

Gehirnerschütterungen erhöhen das Risiko eines Selbstmordes - sagen kanadische Forscher. (Symbol)
Foto: Alexander Kaya

Gehirnerschütterungen lassen die Gefahr von Selbstmord steigen. Woran liegt die gestiegene Suizid-Gefahr?

Wer eine Gehirnerschütterung hatte, bei dem steigt auch das Suizidrisiko. Laut einer kanadischen Studie sind Menschen, die an einer Gehirnerschütterung leiden gefährdeter, sich selbst umzubringen. Grund seien Veränderungen im physiologischen Bereich.

Risiko für Selbstmord steigt bei Gehirnerschütterung

Laut der Studie der Universität von Toronto erhöhen Gehirnerschütterungen das Suizidrisiko um das Dreifache. Die Gefahr eines Suizids sei sogar noch größer, wenn der Betroffene am Wochenende eine Gehirnerschütterung erleidet. Bei Männern ist die Suizidrate demnach zudem doppelt so hoch wie bei Frauen.

Hauptverfasser der Studie ist Donald Redelmeier von der Universität Toronto. "Weil die Symptome wie Schwindel oder Kopfschmerzen nach einer Gehirnerschütterung rasch verschwinden, neigen die Ärzte dazu, deren verhängnisvolle Auswirkungen zu unterschätzen", bekräftigt Redelmeier. Eine stärkere Beachtung der Folgen könne deshalb Leben retten.

Suizid-Risiko steigt laut Forschern

Die Studienergebnisse, die kürzlich im Fachmagazin „Canadian Medical Association Journal“ veröffentlicht wurden, bestätigen frühere Untersuchungen. Laut diesen Studien könnten Gehirnerschütterungen dauerhafte physiologische Veränderungen auslösen. Diese seien für die Mediziner kaum zu erkennen. Laut AFP handelt es sich bei den Veränderungen um Störungen des zum Wohlbefinden beitragenden Botenstoffs Serotonin im Hormonhaushalt.

Laut der AFP-Meldung gebe es in Kanada jährlich 400.000 Fälle von Schädel-Hirn-Trauma, in den USA vier Millionen. In beiden Ländern gehört Suizid den Angaben zufolge zu den häufigsten Todesursachen. Die Studienautoren untersuchten die Krankengeschichte von 235.110 Patienten, über einen Zeitraum von 20 Jahren. Das Durchschnittsalter der Patienten aus dem Bundesstaat Ontario lag bei 41 Jahren. AZ/afp

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