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Schwangerschaft
07.07.2016

Übergewicht in der Schwangerschaft: Mütter gefährden ihren Nachwuchs

Übergewicht in der Schwangerschaft kann zu Gen-Mutationen führen.
Foto: Patrick Pleul/dpa/Symbolfoto

Bewusste und gesunde Ernährung während der Schwangerschaft fördert die Entwicklung des ungeborenen Lebens, da sind Experten sicher. Negative Einflüsse hingegen wirken viel länger.

Mithilfe der richtigen Ernährung können Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit die körperliche Entwicklung ihrer Kinder positiv beeinflussen, sagt Jan Däbritz, Ernährungsspezialist und Vizechef der Kinder- und Jugendklinik der Universitätsmedizin Rostock. Dies gelte nicht nur für die Gesundheit des Nachwuchses in der Zeit der Schwangerschaft. Denn negative Einflüsse können weit bis ins spätere Erwachsenenalter reichen.

Schwangerschaft: Übergewichtige Schwangere fördern auch Übergewicht des Kindes

"Die Schwangere ist in der Pflicht: Studien belegen, dass an der Einschätzung, dass übergewichtige Mütter auch übergewichtige Kinder haben, durchaus etwas dran ist", sagt Däbritz. Die Folgen später im Erwachsenen-Alter können unter anderem Gefäßerkrankungen wie Bluthochdruck oder Infarkte sowie Diabetes sein.

Hintergrund sei die sogenannte metabolische Programmierung. Diese besage, dass Inhaltsstoffe von Lebensmitteln zu genetischen Veränderungen führen können - auch während der Schwangerschaft. Die genetischen Veränderungen werden zwar nicht weitervererbt, sie können aber Einfluss auf das Ablesen von Genen haben. Dies wiederum habe Auswirkungen auf die Produktion von Proteinen oder Enzymen. Dabei sei kein einzelnes Lebensmittel als "schlecht" zu bezeichnen, sagt Däbritz. Es gehe vielmehr um das allgemein ungesunde Ernährungsverhalten in der Schwangerschaft und das viel zu hohe Energieangebot, das mit der Nahrung aufgenommen wird.

Übergewicht in der Schwangerschaft: Höheres Risiko für Komplikationen

Diese Einschätzung wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) geteilt. Starkes Übergewicht während der Schwangerschaft erhöhe auch das Risiko für Komplikationen bei der Geburt für Mutter und Kind. "Vor dem Hintergrund, dass bereits jede dritte bis vierte Frau in Deutschland im gebärfähigen Alter übergewichtig ist, handelt es sich potenziell um ein gesundheitspolitisches Problem mit erheblichem Ausmaß", sagte DGE-Sprecherin Antje Gahl. Während der Schwangerschaft müssten Frauen auch nicht für zwei essen, so viel mehr Energie werde in der Schwangerschaft nicht gebraucht. Prävention beginne bereits im Mutterleib, fasste die Expertin zusammen.

Es ist nach Ansicht von Däbritz die Pflicht von Frauenärzten, werdende Mütter während der Schwangerschaft auf die Bedeutung der Ernährung hinzuweisen. So gehöre etwa Fisch mit seinen wichtigen Fettsäuren auf den Speiseplan, um Beeinträchtigungen der Hirnentwicklung der Ungeborenen zu verhindern. AZ/dpa

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