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Bisphenol A
03.03.2017

Bisphenol-Ersatz in Plastikflaschen wohl auch schädlich

2011 hat die EU hat die Chemikalie Bisphenol-A in Babyfläschchen endgültig verboten. Doch auch ihr Ersatzstoff Fluoren-9-Diphenol (BHPF) könnte gefährlich sein.
Foto: Symbolbild: Armin Weigel/dpa

Bisphenol A, ein Weichmacher, der unter anderem in Plastik-Babyflaschen eingesetzt wurde, könnte krebserregend sein. Doch auch der Ersatz für die Chemikalie ist nun unter Verdacht.

Bisphenol A (BPA) wurde viel in Kunststoffen eingesetzt. In Europa war 2011 aber Schluss mit der Chemikalie in Babyflaschen, denn der Weichmacher stand im Verdacht, krebserregend zu sein. Nicht nur Kunststoffflaschen, auch andere Produkte verzichten auf Bisphenol A. Leider ist das nur bedingt ein Grund zur Freude. Wie unter anderem die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf das Fachblatt "Nature Communications" schreibt, könnte der Ersatz für BPA ebenfalls gefährlich sein.

Ein Team aus Umweltchemikern von der Peking University hat herausgefunden, dass ein Ersatzstoff für Bisphenol A, nämlich Fluoren-9-Diphenol (BHPF) ebenfalls gesundheitsgefährdende Nebenwirkungen in Säugetieren haben könnte. Eine Rolle spielt bei beiden Chemikalien das menschliche Östrogen. Bisphenol wirkte im Körper ähnlich wie das weibliche Fortpflanzungshormon, BHPF dagegen steuerte bei Versuchen an Mäusen dem natürlichen Östrogen entgegen.

Bisphenol-Ersatz in Plastikflaschen beeinflusst Hormonhaushalt

Absolut sicher ist es allerdings nicht, woher das BHPF im Versuch stammte. Die Forscher gingen zwar derart vor, dass sie Mäusen Wasser aus BHPF-haltigen Plastikflaschen zu trinken gaben. Ob das Fluoren-9-Diphenol aber von den Flaschen ins Blut der Tiere gelangte, wissen die Forscher nicht. Wie viele andere Ersatzchemikalien ist auch BHPF schlechter geprüft als BPA, betonte der Ökotoxikologe Thomas-Benjamin Seiler. Der Forscher von der RWTH Aachen sagt: "Es ist grundsätzlich ein Dilemma, dass der Ersatz von problematischen Substanzen dazu führen kann, dass bisher weniger untersuchte Chemikalien zum Einsatz kommen."

Trotz allem besteht in Europa kein Grund zur Sorge, was BHPF und dessen belastende Auswirkungen auf den Hormonhaushalt von Säugetieren angeht. Davon geht das Bundesinstitut für Risikobewertung aus. Denn in der EU ist die Ersatzchemikalie derzeit nicht in Lebensmittelverpackungen zugelassen. Allerdings ist unklar, ob BHPF aus anderen Quellen ins menschliche Blut gelangen könnte. sh

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