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Körperfett
13.03.2017

Essen, was man will: ob Fast Food, Süßigkeiten und co., manche nehmen einfach nicht zu!

Egal wie viel Süßigkeiten manche Menschen essen, sie nehmen einfach nicht zu. Ursache dafür soll sogenanntes braunes Fett sein.
Foto: Andrea Warnecke (dpa)

Fast Food, Süßigkeiten, Kuchen: Manche Menschen können so viel davon essen, wie sie wollen und werden nicht dick. Forscher sollen herausgefunden haben, dass es an der Art des Fetts liegt, das im Körper ist.

Es ist ungerecht: Manche Menschen können alles essen und werden einfach nicht dick. Andere nehmen trotz Diät nicht ab. Münchner Forscher haben herausgefunden, dass dies von der Art des Fettes abhängt, das sich in unserem Körper befindet. Brauenes Fettgewebe ist demnach der Grund, warum manche Menschen viel essen können, ohne dick zu werden.

An dem Essen liegt es nicht

Für den Körper ist das Essen selbst nicht so wichtig, wie dessen Verarbeitung. Und zwar gibt es in unserem Körper zwei verschiedene Arten von Fettgewebe, nämlich braunes und weißes Fett. Weißes Fett speichert überschüssige Energie und gilt als verantwortlich für Übergewicht. Braunes Körperfett verbraucht hingegen Energie und erhöht den Kalorienverbrauch. Es gilt als Energiefresser. Das ist ausschlaggebend dafür, dass manche Menschen essen können, was sie wollen, ohne dick zu werden.

Menschen mit viel braunem Fett verbrauchen mehr Energie als Menschen mit viel weißem Fett - und bleiben damit schlanker, so die Forscher der Technischen Universität (TU) in München. Das geschieht unabhängig von der Art der Nahrungsmittel. Deshalb werden einige Menschen leichter dick als andere.

Die Forscher haben für die Studie rund 3.000 Positronen-Emissions-Tomographie-Scans von mehr als 1.600 Patienten ausgewertet. Damit können Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar gemacht werden. Mit der Technik kamen die Münchner Forscher den braunen Fettzellen auf die Spur. Die Studie wurde im "Journal of Nuclear Medicine" veröffentlicht.

Diese Menschen können also mehr essen

Die Wissenschaftler haben in ihrer Studie herausgefunden, dass dreimal so viel braunes Fettgewebe im Körper sitzt als bisher angenommen. Es scheint bei Frauen und jüngeren Menschen aktiver zu sein als bei Männern und älteren Menschen. Auch bei schlanken Menschen arbeitet das braune Körperfett angeregter als bei dickeren Menschen, sodass es ihnen leichter fällt, nicht dick zu werden.

Eine ganze Reihe verschiedener Diäten gehört zur Gruppe der Low Fat-Methode. Sie haben alle gemein, dass fetthaltige Nahrungsmittel reduziert oder vermieden werden.
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Diäten: Runter mit den Pfunden!

Woher die unterschiedlichen Anteile an braunem und weißem Fett kommen und warum das braune Fett bei den einen Menschen aktiver ist als bei anderen, konnte bisher nicht festgestellt werden. Nach ihren Erkenntnissen könnte dies aber mit einem Faktor zusammenhängen, der sich Kreatinin-Clearance nennt und der mit der Nierenfunktion in Zusammenhang steht. Laut Dr. Tobias Fromme vom Else-Kröner-Fresenius-Zentrum der TU München könne es Signalstoffe geben, die auf das braune Fett und gleichzeitig auch auf die Nieren wirken. Die Forschungsergebnisse könnten bei der Behandlung von Adipositas helfen. th

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