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Feinstaub
09.09.2016

Feinstaub könnte Auslöser für Alzheimer sein - Eisenoxid im Gehrin gefunden

Feinstaub belastet die Umwelt - angesichts der Feinstaubbelastung mancherorts ist eine Feinstaubmaske zu empfehlen. Denn Feinstaubpartikel können sich im Gehirn ablagern.
Foto: Adrian Bradshaw (dpa)

Feinstaub ist belastet die Umwelt weltweit. Forscher haben nun in Gehirnen von Verstorbenen Nachweise von Eisenoxid-Partikeln gefunden - sie lebten in Mexiko-Stadt und Manchester.

Feinstaub ist nicht nur in Asien, sondern weltweit ein Problem. Wie eine Studie nun ergibt, ist Feinstaub noch schädlicher als bislang angenommen: Wissenschaftler wollen nun herausgefunden haben, dass sich kleine Teilchen des Feinstaubs im Gehirn ablagern können. Das Beispiel eines verstorbenen Mexikaners macht dies besonders deutlich - bei ihm wurde die höchste Konzentration von Feinstaub im Gehirn gefunden.

Feinstaub-Partikel im Gehirn von Verstorbenen entdeckt

Wie Die Welt berichtet, hat die Forschergruppe um Wissenschaftlerin Barbara Maher der Universität Lancaster verdächtige Partikel in Gehirnen von insgesamt 37 Verstorbenen gefunden, die ihr Leben an Orten mit einer hohen Feinstaubbelastung verbrachten: Mexiko Stadt und Manchester. In Proben aus den Gehirnen fanden die Wissenschaftler wohl runde Eisenoxid-Teilchen in Nanogröße - es sind jene Partikel, die auch im Feinstaub von Verbrennungsmotoren aufzufinden sind.

Acht dieser 37 Proben kamen von Menschen im Alter zwischen 62 und 89 Jahren, die zu Lebzeiten an Alzheimer oder einer Vorstufe von Alzheimer gelitten hatten, so heißt es weiter. 29 weitere Proben stammten von zumeist jungen Einwohnern von Mexiko Stadt, die bei Verkehrsunfällen getötet wurden. Die mit Abstand höchste Konzentration der Feinstaub-Partikel konnten die Wissenschaftler im Gehirn eines 32-jährigen Mexikaners feststellen.

Eine Feinstaubmaske keine schlechte Idee: Offenbar gelangen Feinstaub-Partikel ins Gehirn. Auch ein Zusammenhang zwischen Feinstaub und Alzheimer wird untersucht.
Foto: Adrian Bradshwa/Archiv (dpa)
 

Feinstaub im Gehirn: Gibt es einen Zusammenhang mit Alzheimer?

Die Konzentration der Feinstaub-Partikel stieg insgesamt jedoch mit dem Alter der Menschen, heißt es weiter - für die Forscher wohl ein Zeichen dafür, dass sich Feinstaub im Laufe des Lebens vermehrt im Körper ablagert.

Weitere Untersuchungen gelten nun auch besonders der Feinstaub-Partikel im Gehirn in Zusammenhang mit Demenz: Könnte eine hohe Anzahl dieser Partikel dazu beitragen, dass Alzheimer entsteht? Dieser Frage werden Forscher nach dieser Studie vermutlich nachgehen.

Eisenoxid-Partikel: Risikofaktor für Schlaganfall

Luftverschmutzung zählt auch zu den großen Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie mit Zahlen aus 188 Ländern. Sie umfasste die Belastung durch Feinstaub in Städten aber auch die in Haushalten ärmerer Länder, wo Frauen auf offenem Feuer kochen.

In Bayern gibt es mehr Stau als sonstwo in Deutschland. Dabei haben Augsburger vergleichsweise wenig Probleme im Verkehr. Die größten Staufallen im Überblick.
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Das sind die Staufallen in der Region und deutschlandweit
Foto: Anne Wall

Die Untersuchung stützte sich auf die Erhebungen der Global Burden of Disease Study 2013 (Globale Studie zur Krankheitsbelastung) und wertete die Daten speziell im Hinblick auf das Schlaganfall-Risiko aus. Valery Feigin von der Auckland University of Technology in Auckland (Neuseeland) und eine große Anzahl internationaler Experten veröffentlichten ihre Ergebnisse im Sommer im Fachjournal "The Lancet Neurology". AZ

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