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Tierhaltung
26.09.2016

Foodwatch: Jedes vierte Nutztier ist angeblich krank

Laut Foodwatch stammt fast jedes vierte Tierprodukt von kranken Tieren.
Foto: Fred Schöllhorn/Symbolbild

Ob Fleisch, Eier oder Milch, fast jedes vierte Tierprodukt stammt laut Foodwatch von einem kranken Tier. Das sehen die Verbraucher beim Einkaufen aber nicht.

Sind viele von den Tieren krank, von denen wir Fleisch, Milch und Eier essen? Laut Foodwatch lassen sich Studien zu dieser Frage wegen unterschiedlicher Datenlagen nicht genau zusammenfassen - Verbraucher müssen aber davon ausgehen, dass fast jedes vierte Tierprodukt von kranken Hühnern, Kühen oder Schweinen stammt.

Wie Foodwatch zu Lebensmitteln weiter ausführt, soll jeder zehnte Liter Milch von Kühen mit einem entzündeten Euter stammen. Und jedes zehnte Ei komme von einer Henne mit Kochenbrüchen. Auf Schlachthöfen soll bei jedem zweiten Schwein eine Krankheit festgestellt worden sein. Das sind nur einige der aufgeführten Beispiele.

Kranke Tiere gibt es auf großen und kleinen Höfen

Wie Foodwatch weiter ausführt, lässt sich beim Einkaufen nicht erkennen, ob ein Tier vorher krank war. Das sei Teil des Problems.

Wie oft ein Tier krank wird, hänge vor allem von Betriebsmanagement ab. Bei der Art der Betriebe ließen sich hingegen keine signifikanten Unterschiede feststellen. Die Daten sollen auf kleine Höfe fast genauso wie auf große zutreffen. Und auch Bio-Haltung sage nichts über die Gesundheit der Nutztiere aus.

Foodwatch: So kann der Verkauf von Produkten von kranken Tieren vermieden werden

Foodwatch verweist auf das Buch "Das Schweinesystem" von Matthias Wolfschmidt. Der schlägt darin unter anderem folgende Lösungen vor:

  • Tiergerechte Haltung soll gesetzlich vorgeschrieben werden.
  • Jeder Betrieb soll  erfassen müssen, wie viele Tiere durch die Haltung krank werden.
  • Es sollten nur die Tierprodukte verkauft werden dürfen, bei denen die Vorgaben zum Tierschutz eingehalten wurden.
  • Das Konzept muss in der ganzen EU und für importierte Tierprodukte umgesetzt werden.

Diese Regeln sollen verhindern, dass Produkte von kranken Tieren auf den Markt kommen. Foodwatch räumt ein, dass dadurch die Preise für Verbraucher steigen. Die Organisation schreibt aber weiter: "Doch wer das Leben hunderttausender krankgemachter Tiere wirklich verbessern will, muss diesen Preis bezahlen." AZ

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