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Stechmücke
01.08.2015

Forscher: Asiatische Tigermücke wird in Deutschland heimisch

Die als Krankheitsüberträger gefürchtete Asiatische Tigermücke könnte hierzulande heimisch werden.
Foto: James Gathany/Centers for Disease Control and Preventions (dpa)

Die asiatische Tigermücke ist als Krankheitsüberträger gefürchtet. Nun gibt es Indizien, dass sie in der Region überwintert. Die Forscher sehen aber keinen Grund zur Panik.

Die als Krankheitsüberträger gefürchtete Asiatische Tigermücke könnte hierzulande heimisch werden: Sie überwintert nach Beobachtung von Wissenschaftlern offenbar schon in Süddeutschland. Wie das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Greifswald mitteilte, wurden Mitte Juli erneut Eier, Larven, Puppen und ausgewachsene Exemplare der Mücke (Aedes albopictus) im Osten Freiburgs gefunden. "Diese Funde deuten auf eine Überwinterung und Ansiedlung der Asiatischen Tigermücke hin", meinte FLI-Sprecherin Elke Reinking am Donnerstag. Die aus den Tropen stammende Mücke kann unter anderem das Dengue-Fieber verbreiten.

Tigermücke kann Dengue-Fieber verbreiten

An derselben Stelle hatten Forscher schon im vergangenen Herbst erstmals die Vermehrung der invasiven Stechmückenart in Deutschland festgestellt. Die auffällig schwarz-weiß gemusterte Stechmücke ist in Südeuropa weit verbreitet und liebt Wärme. Das Insekt gelangt schon seit einigen Jahren vereinzelt im Schlepptau von Reisenden aus Südeuropa nach Deutschland. Dennoch gelang es der Mücke nach Kenntnis der Forscher aufgrund mangelnder Kälteresistenz der Eier bislang nicht, hier zu überwintern und sich dauerhaft anzusiedeln. 

Milder Winter: asiatische Tigermücke kann überwintern

Der sehr milde vergangene Winter kam der Tigermücke aber zupass: "Die Wahrscheinlichkeit der erfolgreich gemeisterten Überwinterung ist außerordentlich hoch", so die Forscher. Genetische Verwandtschaftsanalysen zwischen den letztjährigen und neuen Mücken sollen den Beweis bringen.

Die Asiatische Tigermücke wird in Südeuropa für mehrere Ausbrüche und Fälle des Chikungunya- und des Dengue-Fiebers verantwortlich gemacht. Die Greifswalder Forscher beruhigen jedoch: Das Risiko einer Krankheitsübertragung sei hierzulande gering. Nicht jede Mücke sei infiziert. Um einen Krankheitserreger weiterzugeben, müssten die Weibchen zunächst selbst an einem infizierten Menschen Blut saugen und die Erreger aufnehmen. "Solche Infektionsquellen sind selten und die Chancen des Erregers, in der Mücke zu überleben und beim nächsten Blutmahl wieder auf einen Menschen zu treffen, minimal", meinen die Wissenschaftler. Mit zunehmender Populationsdichte nehme allerdings auch die Wahrscheinlichkeit zu.  dpa/AZ

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