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  3. Aids: Forscher geben Hoffnung auf HIV-Impfstoff nicht auf

Aids
21.05.2013

Forscher geben Hoffnung auf HIV-Impfstoff nicht auf

Eine elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt mehrere Humane Immunschwäche-Viren (HIV).
2 Bilder
Eine elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt mehrere Humane Immunschwäche-Viren (HIV).
Foto: Hans Gelderblom / Robert Koch Institut (dpa)

Weltweit sind rund 34 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert. Der renommierte Aidsforscher Carl Dieffenbach arbeitet seit Jahren an einem Impfstoff - und ist optimistisch.

Trotz der bislang vergeblichen Bemühungen um einen Impfstoff gegen HIV will der renommierte  US-Aidsforscher Carl Dieffenbach die Hoffnung auf einen medizinischen Durchbruch nicht aufgeben. "Es gibt einen gewissen  Optimismus, was die Zukunft unserer Forschung betrifft", sagte  Dieffenbach im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP. Für das kommende Jahr kündigte er einen neuen medizinischen Testlauf an.

2014 soll der nächste HIV-Impfstoff getestet werden

Zwar sei der bislang letzte klinische Versuch mit Impfstoff-Proben  gegen den HI-Virus gescheitert, räumte der Direktor des  Aids-Zentrums am Nationalinstitut für Allergien und  Infektionskrankheiten im US-Bundesstaat Maryland ein. "Zwei klare Forschungsachsen" würden jedoch weiterhin verfolgt.

Einerseits gehe es dabei um den Testlauf eines Impfstoffes in  Thailand aus dem Jahr 2009, der mit einer Immunisierungsquote von  31 Prozent als erster eine gewisse Effizienz erzielt habe. "Die  letzten zwei Jahre haben wir mit der Suche nach den Gründen  verbracht, warum dieses Präparat in einigen Fällen funktioniert  hat", sagte Dieffenbach. Zusammen mit den Impfstoff-Spezialisten  von Sanofi Pasteur und dem Pharmakonzern Novartis sowie mit Hilfe  der Bill&Melinda-Gates-Foundation werde nun an einem Impfstoff  gearbeitet, "der 2014 in Südafrika getestet werden soll".

Hoffnung auf Aids-Impfstoff: Zwei Antikörper entdeckt

Der zweite Hoffnungsschimmer basiere auf der Entdeckung von zwei  besonders wirksamen Antikörpern im Jahr 2010, "die zur Entwicklung  eines Probe-Impfstoffes bis zum Jahr 2018 führen könnte, wenn denn  alles gut geht", sagte Dieffenbach. Diese beiden Antikörper seien  bei erfolgreicher Gewinnung im Labor kombiniert in der Lage, "alle  weltweit zirkulierenden Stämme des HI-Virus' auszulöschen". Das Problem liege aber darin, dass nur jeder fünfte bis zehnte HIV-Infizierte diese Antikörper selbst bilde.

Aids-Forschung: Immunogene sollen Antikörperbildung auslösen

Die Forschungen konzentrierten sich deshalb auf die Gewinnung  spezieller Immunogene, mit denen gezielt eine Immunreaktion und  damit die Bildung der gewünschten Antikörper ausgelöst werden  könne. Die ersten vorläufigen Klinikversuche dazu könnten  voraussichtlich "in ein bis anderthalb Jahren" anlaufen, sagte  Dieffenbach voraus. Schon infizierten Patienten könne damit zwar  nicht mehr geholfen werden, dafür aber möglicherweise gesunden  Menschen, die in ihrem beruflichen oder privaten Umfeld einem hohen  Infektionsrisiko ausgesetzt sind.

Weltweit sind derzeit rund 34 Millionen Menschen mit dem HI-Virus  infiziert. An Aids und Folgeerkrankungen sterben jedes Jahr rund  1,7 Millionen Menschen. afp

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