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Alzheimer
11.03.2014

Demenz-Krankheit: Bluttest soll Alzheimer vorhersagen

Alzheimer: Das schleichende Vergessen.
Foto: Patrick Pleul/Archiv (dpa)

Hoffnung im Kampf gegen Alzheimer: US-Forscher haben einen Bluttest entwickelt, mit dem sie die Demenz-Krankheit vorhersagen wollen. Damit könnte die Therapie verbessert werden.

Alzheimer gilt bislang als unheilbar. Weltweit leiden geschätzte 35 Millionen Menschen an der Demenz-Krankheit. Die Diagnose war bislang nur nach Ausbruch der Erkrankung möglich. Zumindest für dieses Problem wollen Forscher aus den USA nun eine Lösung gefunden haben: Einen Bluttest, mit dem eine zukünftige Alzheimer-Erkrankung vorausgesagt werden kann. Eine Studie dazu wurde nun im Fachmagazin "Nature Medicine" veröffentlicht.

Alzheimer-Diagnose: Bluttest soll Erkrankung vorzeitig erkennen

Bei dem Test  wird im Blut nach zehn bestimmten Lipid-Strukturen gesucht, die als  Biomarker für eine künftige Entwicklung der beiden Krankheitsbilder  identifiziert wurden. Bislang liegt die Genauigkeit des Prototyps, mit der Alzheimer oder eine sogenannte leichte kognitive Störung diagnostiziert werden kann. laut den Wissenschaftlern bei 90 Prozent.

Mit Hilfe des Tests könnten Betroffene, ihre Familien und Ärzte  schon frühzeitig überlegen, mit welcher Therapie der  Krankheitsverlauf beeinflusst werden könne, erklärten die Autoren  der Studie. Die Demenz-Erkrankung Alzheimer, bei der Nervenzellen  im Gehirn absterben, ist unheilbar. Bislang gibt es lediglich  Medikamente, die ein Voranschreiten der Krankheit bremsen sollen.

Rudi Assauer wird für das öffentliches Bekenntnis seiner Alzheimer-Erkrankung gelobt. Foto: Ingo Wagner dpa
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Prominente, die an Demenz erkrankten
Foto: dpa

Demenz-Krankheit: Zehn Lipide als Anzeichen

Zur Entwicklung ihres Tests nahmen die Forscher um Federoff  zunächst von 525 gesunden, mindestens 70 Jahre alten Freiwilligen  Blutproben. Drei Jahre später untersuchten sie 53 der Probanden,  die in der Zwischenzeit Alzheimer oder eine leichte kognitive  Störung entwickelt hatten. Die leichte kognitive Störung ist eine  bei älteren Menschen häufig auftretende Beeinträchtigung von  Gedächtnis und Denkvermögen.

Der Vergleich des Blutes der Patienten mit dem von gesunden  Menschen brachte die Forscher auf die zehn Lipide, die sie als  klares Anzeichen für eine künftige Erkrankung ausmachten. Bei den  Fettstrukturen handelt es sich vermutlich um Stoffwechselprodukte,  die beim Abbau der Membran von Gehirnzellen entstehen.

Alzheimer-Test muss noch ausgearbeitet werden

Der Bluttest könne die Entwicklung neuer Medikamente ermöglichen,  erklärte Studien-Ko-Autor Howard Federoff vom Georgetown University  Medical Center in Washington. Bislang seien Medikamente lediglich  an Patienten getestet worden, bei denen Alzheimer bereits zu sehr  vorangeschritten sei. "Das vorklinische Stadium der Krankheit  stellt ein Zeitfenster für ein frühzeitiges krankheitsänderndes  Eingreifen dar." Noch seien aber umfassende klinische Versuche  notwendig, um den Bluttest auf den Markt bringen zu können.

Laut der Weltgesundheitsorganisation dürfte die  Zahl der Patienten in den kommenden Jahrzehnten dramatisch  ansteigen - auf rund 115 Millionen im Jahr 2050. (AZ/afp)

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