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Japan
28.07.2017

Nach Katzenbiss: Frau stirbt wegen Zecken-Virus

Nach einem Katzenbiss starb eine Frau an ein Zecken-Virus. Handelt es sich um die erste nachweisliche Tier-zu-Mensch-Übertragung für diese Krankheit?
Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

Die Japanerin wollte einer streunenden Katze helfen. Deren Biss soll die Frau aber mit einem Zecken-Virus infiziert haben, das zuvor nie von Tier zu Mensch übertragen worden ist.

In Japan ist vermutlich zum ersten Mal ein gefährliches Virus, das normalerweise Zecken in sich tragen, von einem anderen Tier auf einen Menschen übertragen worden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums starb eine rund 50 Jahre alte Japanerin im vergangenen Jahr nach einem Katzenbiss an "Schwerem Fieber mit Thrombozytopenie Syndrom" (SFTS). Die Krankheit geht mit heftigem Fieber, Erbrechen, Durchfall und mehrfachem Organversagen einher und wird normalerweise durch Zecken übertragen.

Katzenbiss: Erste Übertragung des Zecken-Virus von Tier zu Mensch?

Über eine Übertragung des Zecken-Virus von Mensch zu Mensch durch Blutkontakt wurde gelegentlich bereits berichtet - doch dass ein Mensch nach dem Biss eines mit dem Virus infizierten anderen Tieres starb, kam offenbar bisher noch nicht vor. "Bisher liegen uns derartige Berichte nicht vor", sagte eine Sprecherin des japanischen Gesundheitsministeriums am Dienstag. "Es ist noch nicht bestätigt, dass das Virus von der Katze stammt - aber es kann sein, dass es sich um den ersten Fall weltweit handelt."

Die Frau starb demnach zehn Tage, nachdem sie die streunende und kranke Katze zum Tierarzt gebracht hatte. Die Ärzte diagnostizierten bei ihr SFTS, doch konnten sie keinen Zeckenbiss entdecken. Deshalb vermuten sie, dass sich die Frau durch den Katzenbiss mit der gefährlichen Krankheit angesteckt hatte.

Nach Katzenbiss: Frau stirbt wegen Zecken-Virus
10 Bilder
Kleine Zecken - große Gefahr
Foto: Fotolia

Gefährliches Zecken-Virus übertragen: Was ist SFTS?

Das "Schwere Fieber mit Thrombozytopenie Syndrom" tritt seit einiger Zeit in Asien und dort vor allem in China, Japan und Südkorea auf. Es gibt weder eine Impfung noch ein Medikament gegen die Krankheit, allenfalls lassen sich ihre Symptome behandeln. In Japan infizieren sich jedes Jahr laut Gesundheitsministerium 60 Menschen mit dem SFTS-Virus, 20 Prozent von ihnen sterben. Das Ministerium warnt nun auch davor, kranke Streuner zu streicheln. afp/sh

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