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Pilzinfektion
08.09.2017

Gefährlicher Hefepilz: Fallzahlen in Deutschland steigen

Erst seit einigen Jahren bekannt: Labors und Mediziner sind noch nicht ausreichend auf den Hefepilz vorbereitet.
Foto: Jan-Peter Kasper, dpa (Symbolbild)

Ein für schwerkranke Menschen gefährlicher Hefepilz breitet sich auch in Deutschland aus. Mediziner und Labors sollten sich laut Experte mehr auf Infektionen vorbereiten.

Vor acht Jahren wurde er erstmals nachgewiesen, seither werden weltweit immer mehr Fälle erfasst: Ein für schwerkranke Menschen gefährlicher Hefepilz breitet sich aus - auch in Deutschland. Mediziner und Labors sollten sich mehr vorbereiten, sagt ein Experte.

Pilzinfektion: Zahl der Infektionen mit Hefepilz steigt

Der Hefepilz wurde 2009 erstmals in Asien nachgewiesen. Seitdem hat er sich ungewöhnlich schnell weltweit ausgebreitet und bereits zu mehreren Ausbrüchen geführt. Nach einem Einzelfall 2015 in Deutschland hat das Nationale Referenzzentrum für invasive Pilzinfektionen in Jena in diesem Jahr bereits drei Fälle registriert. "Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Fallzahlen höher sind. Es gibt sicherlich Labors, denen der Erreger durchgerutscht ist", sagte Zentrumsleiter Oliver Kurzai am Mittwoch in Würzburg.

Für einen gesunden Menschen stelle der Pilz keine Bedrohung dar, betonte Kurzai. Betroffen seien bislang vor allem Patienten, die sich während ihrer Behandlung im Krankenhaus mit dem Erreger infizierten.

Candida auris: Aktuelle Testverfahren sind mit Pilzinfektion überfordert

Viele diagnostische Labors seien noch nicht ausreichend auf den erst seit einigen Jahren bekannten Hefepilz Candida auris vorbereitet. Auch medizinischem Personal ist der Erreger noch nicht ausreichend geläufig. "Die aktuellen Standard-Verfahren für Pilzinfektionen erkennen diesen Hefepilz nicht. Im besten Fall zeigen die Tests nur, dass etwas nicht stimmt", erklärte der Mediziner von der Universität Würzburg. Die Hersteller der Testverfahren seien nun am Zug und müssten die Datenbanken aktualisieren, auf denen die Tests basieren.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat - basierend auf den bislang vergleichsweise wenigen Fällen - festgestellt, dass etwa 40 bis 60 Prozent der mit Candida auris infizierten Patienten gestorben sind. Ob der Pilz die Ursache war, lässt sich dabei allerdings meist nicht genau sagen, da es sich jeweils um schwerst kranke Patienten handelte.

Der Hefepilz, der gegen viele Anti-Pilz-Mittel resistent sein kann, kann zu Blutvergiftungen sowie Harnwegs- und Wundinfektionen führen. Speziell für diesen Pilz typische Symptome seien bislang nicht erfasst, sagte Kurzai. Der Erreger sei nur im Labor identifizierbar. "Das wichtigste ist deshalb, dass man den Pilz erkennt." Noch gebe es zudem keine Meldepflicht für Infektionen mit Candida auris. dpa

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