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Gesundheit
20.10.2016

Gesund im Alter: So bleiben Sie länger fit

Bewegung an der frischen Luft, gemeinsam mit Anderen: Diese Nordic-Walking-Gruppe am Bodensee erfüllt zwei Punkte, die der Gesundheit im Alter zuträglich sind.
Foto: Felix Kästle, dpa (Symbolfoto)

Die Lebenserwartung in Deutschland steigt, wenn auch nicht mehr so stark. Eine Psychologin gibt Tipps, was jeder tun kann, um auch im Alter gesund zu bleiben.

Die Deutschen werden immer älter. Was die Statistiker sagen, klingt zunächst einmal gut. Doch die entscheidende Frage ist: Was kann ich tun, um tatsächlich möglichst lange aktiv und gesund zu bleiben? Psychologen beschäftigen sich schön länger mit dieser Frage – und plädieren dafür, neben den medizinischen Faktoren noch stärker die psychologischen Komponenten für ein gesundes Leben im Alter zu berücksichtigen. Will heißen: Gesunde Ernährung und viel Bewegung sind wichtig, aber auch die geistige Aktivität und die Einbindung in die Gesellschaft wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus.

Aber was heißt „geistige Aktivität“? Julia Scharnhorst, Gesundheitspsychologin aus Wedel bei Hamburg, sagt: „Kreuzworträtsel lösen reicht nicht.“ Besser sei es, möglichst neue Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Scharnhorst nennt einige Beispiele: „Lesen, mal ins Museum gehen, sich nicht der neuen Technik verschließen.“ Austausch und Begegnung mit der jüngeren Generation zählt die 56-Jährige ebenso dazu.

Expertin rät: unter Leute gehen

Eine weitere Erkenntnis aus der Psychologie: Damit bestimmte Aktivitäten nicht verloren gehen, sollte man sie regelmäßig üben. Darunter fallen auch Alltagsaktivitäten, sagt Scharnhorst. „Man sollte all das regelmäßig tun, was man erhalten möchte.“

Für geistige und sportliche Aktivitäten ist es aus Sicht der Psychologin nie zu spät. Ideal sei aus wissenschaftlicher Sicht, schon im Alter zwischen Mitte 30 und Mitte 40 damit anzufangen. Zudem tue es gut, unter Leute zu gehen. Scharnhorst zitiert aus einer Studie, für die Wissenschaftler insgesamt 148 Untersuchungen analysiert haben. Das Ergebnis: „Wer sozial gut eingebunden ist, hat eine um 50 Prozent höhere Überlebenswahrscheinlichkeit für die nächsten acht Jahre.“

Ehrenamtliches Engagement als Rentner

So gesehen sei es aus psychologischer Sicht eigentlich besser, länger zu arbeiten, argumentiert Scharnhorst. Herausfordernde Tätigkeiten und die soziale Einbindung im Betrieb kommen den Arbeitnehmern zugute. Allerdings müsse das erst bei allen Unternehmen ankommen, sagt die 56-Jährige. Wer über 50 ist, erhalte häufig weniger Fortbildungsangebote von der Firma und werde weniger gefordert.

Wer als Rentner keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgeht, kann auch durch ehrenamtliches Engagement seine Gesundheit stärken. Das Gefühl, nützlich zu sein, hat der Psychologin zufolge ebenso einen positiven Effekt wie die Unterstützung anderer Menschen. Umgekehrt profitiere auch jeder, der weiß, dass er von anderen unterstützt wird, sagt Scharnhorst.

Demenzrisiko sinkt, wenn man geistig aktiv ist und sich bewegt

Bei allen positiven Aspekten hat die älter werdende Gesellschaft auch eine Kehrseite: Die Zahl der Demenzerkrankungen nimmt nachweislich zu. In Einzelfällen würden immer wieder Menschen trotz guter Vorsorge an Demenz erkranken, sagt Julia Scharnhorst. „Doch das Risiko ist deutlich geringer, wenn man geistig aktiv ist und sich viel bewegt.“

Mit Präventionsangeboten versuchen auch die Krankenkassen, ihre Versicherten zu einem gesunden Lebensstil und zur Teilnahme an Vorsorgeprogrammen zu motivieren. Die Kurse und Projekte drehen sich bei den gesetzlichen Krankenkassen um die Bereiche Ernährung, Bewegung, Entspannung sowie Raucher- und Alkoholentwöhnung, wie Ann Marini, die Sprecherin des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen mitteilt. „Welche konkreten Maßnahmen die einzelnen Krankenkassen selbst anbieten oder finanziell unterstützen, erfahren die Versicherten jeweils bei ihrer eigenen Kasse“, sagt Marini.

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