Gesunde Ernährung ist gut für die Augen - und wichtig bei Hunger
Eine gesunde Ernährung ist gut für die Augen. Doch was ist überhaupt gesund? Und wie kann der verborgene Hunger beseitigt werden?
Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) hat erklärt, dass Sport und eine gesunde Ernährung auch den Augen guttun. Besonders bei Augenleiden wie dem grünen Star kann Bewegung helfen, denn sie senkt den Augeninnendruck. Sauerstoffmangel durch nächtliche Atemaussetzer schaden den Augen und sollten mit Unterkieferschienen behandelt werden.
Es ist eigentlich wenig überraschend, dass das, was dem menschlichen Körper als Gesamtbild guttut, auch direkt bei den Augen positive Auswirkungen hinterlässt. Bluthochdruck oder ein erhöhter Blutfettspiegel sind Risikofaktoren für Glaukome. Doch warum muss überhaupt immer wieder betont werden, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist?
"Hidden Hunger" ist gefährlich
Auf der Ernährungsfachtagung der baden-württembergischen Sektion der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE-BW) an der Universität Hohenheim, von der die "Stuttgarter Nachrichten" schreiben, hat Hans-Konrad Biesalski über "Hidden Hunger" berichtet. Er heißt deswegen "verborgen", weil er nicht offiziell als Hunger deklariert wurde. Es handelt sich dabei um einen Mangel an Mikornährstoffen.
Wer zu wenig Eisen, Zink oder Vitamin A zu sich genommen hat, leidet am "Hidden Hunger". Denn körperlich zeigt sich nicht, dass ein Mangel besteht. Dabei sind Minerale, Spurenelemente und Vitamine lebenswichtig. Erst an Darmproblemen und Hautekzemen ist erkennbar, dass ein Mangel vorliegt. Offiziell wird erst dann von Hunger gesprochen, wenn eine Mindestanzahl von Kalorien nicht erreicht werden kann. dpa/tmn/sh
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