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Wespenstiche und Co.
29.05.2017

Gesundheit: Wenn das Kind von der Wespe gestochen wird

Auch bei Nicht-Allergikern können nach Wespenstichen allergische Reaktionen auftreten.
Foto: DPA

Wenn sich Wespen von den schnellen Bewegungen eines Kindes bedroht fühlen, stechen sie zu. Wie sich Eltern am Besten verhalten und was ein Stich für Nicht-Allergiker bedeutet.

Sommer, Sonne, Sonnenschein - doch Wespenstiche und Co. gehören auch zur beliebtesten Jahreszeit dazu. Nicht nur Allergiker sollten besonders bei Wespenstichen genau aufpassen, denn auch für Nicht-Allergiker kann ein Wespenstich die Gesundheit gefährden. Darauf weist das Österreichische Rote Kreuz in einer Mitteilung hin. Vor allem bei Kindern kann es schnell gehen, denn Wespen fühlen sich durch zu schnelle Bewegungen bedroht und stechen zu. Meistens hilft das Kühlen mit Eiswürfeln, doch bei allergischen Reaktionen sollte der Notarzt gerufen werden.

Wespen und Co.: Insektenstiche bei Kindern

Wird ein Kind von einer Biene oder Wespe gestochen, ist das erstmal kein Grund zur Sorge. Es sei denn, die Haut des Kindes reagiert nicht nur an der Einstichstelle, sondern auch woanders.

In dem Fall sollte sich ein Arzt die Hautrötung anschauen, empfiehlt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Stellt der Kinderarzt fest, dass es sich um eine starke allergische Reaktion handelt, müssen die Eltern eventuell künftig ein Notfall-Set dabeihaben. Dieses enthält der Bundesapothekerkammer zufolge in der Regel drei Medikamente: eine Adrenalinspritze, die im Notfall den Kreislauf stabilisiert, ein Antihistaminikum in Form von Tropfen, das die allergische Reaktion bekämpft, sowie Cortison, das abschwellend wirkt und die Immunreaktion sofort dämpft.

Eltern sollten sich die Anwendung der Medikamente vom Kinderarzt genau erklären lassen. Ist der Betroffene schon im Jugendalter, kommt den Kinderärzten zufolge auch eine spezifische Immuntherapie infrage. Dabei wird der Körper über drei bis fünf Jahre hinweg langsam an das Insektengift gewöhnt. Insektengiftallergien gehören zu den häufigsten Allergien bei Kindern.

Wespenstiche können auch für Nicht-Allergikern gefährlich sein

Außerdem können auch Menschen, die bislang nicht allergisch auf etwaige Insektenstiche reagierten,  plötzlich eine Allergie entwickeln. "Das Immunsystem antwortet mit einer übertriebenen Abwehrreaktion auf den fremden Stoff, der durch den Stich in den Körper gelangt", erklärt Dr. Wolfgang Schreiber, Chefarzt des Österreichischen Roten Kreuzes Experte. Ein Insektenstich im Halsbereich kann eine Schwellung hervorrufen: "Die Haut rund um die Einstichstelle rötet sich oft und schwillt an", erklärt der Experte weiter. Ein Insektenstich im Mundbereich kann durch eine Schwellung auch die Atmung erschweren.

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Dabei könne es zusätzlich zu den Schwellungen auch zu schweren Kreislaufproblemen kommen. In Folge dessen sind auch Fieber, Erbrechen, Atemnot bis hin zum Kreislaufkollaps möglich.

Nach Insektenstich zunächst Stachel entfernen

Nach einem Insektenstich sollte man zunächst überprüfen, ob der Stachel zu sehen ist und ihn falls nötig vorsichtig mit einer Pinzette entfernen, empfiehlt das Rote Kreuz. Anschließend sollte die Stelle rund um den Insektenstich gekühlt werden, sodass die Schwellung abklingen kann. Bei einem Insektenstich im Halsbereich kann das Lutschen von Eis helfen, einer Zuschwellung der Atemwege vorzubeugen. Doch Dr. Schreiber mahnt: "Sollten Allgemeinsymptome wie Atemnot oder Kollapsigkeit auftreten, unbedingt einen Notruf absetzen."

Menschen, die bereits über ihre Allergie bei einem Insektenstich Bescheid wissen, haben meist ihre eigenen Notfallmedikamente mit. Als Ersthelfer könne man ihnen bei der Einnahme helfen, meint Dr. Schreiber. AZ

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