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HIV-positiv
19.12.2014

China: Dorfbewohner vertreiben HIV-positiven Jungen Kunkun (8)

Ein HIV-positiver acht Jahre alter Junge wurde in China von Einwohnern aus einem Dorf vertrieben.
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa)

In China sorgen die Bewohner eines Dorfes für Empörung. Sie haben den acht Jahre alten Kunkun vertrieben, weil er HIV positiv ist. Sogar sein Großvater unterschrieb die Petition.

Weil der acht Jahre alte Kunkun HIV-positiv ist, wurde er von den Einwohnern eines chinesischen Dorfes aus dem Ort vertrieben. Die Verbannung des HIV-positiven Kindes sorgt in China derzeit für Empörung. Chinesische Medien berichteten am Donnerstag, dass 200 Dorfbewohner eine entsprechende Petition unterschrieben, um den achtjährige Kunkun zu vertreiben. Selbst der Großvater, bei dem der Junge zuletzt gelebt hatte, soll die Petition unterzeichnet haben. Die Einwohner wollen mit der Petition gegen den HIV-erkrankten Jungen "die Gesundheit der Dorfbewohner schützen".

Dorfbewohner mieden HIV-positiven Jungen Kunkun

Die Dorfbewohner hatten laut Medienberichten Kunkun schon länger gemieden, er durfte auch nicht zur Schule gehen. "Niemand spielt mir mir, ich spiele allein", wurde der Junge von der Staatspresse zitiert. In der Petition wurde der Junge von den Dorfbewohnern demnach als "Zeitbombe" bezeichnet. Der Junge tue den Dorfbewohnern leid, sagte der Vorsitzende der Kommunistischen Partei im Dorf Shufangya, Wang Yishu, der Zeitung.

Seine HIV-Infektion sei aber "zu beängstigend für uns". Laut der Staatszeitung "Global Times" wurde die HIV-Infektion des Kindes bei einer medizinischen Behandlung im Jahr 2011 entdeckt. Der Junge hatte sich demnach bei seiner Mutter angesteckt, die die Familie 2006 verlassen hatte. Nachdem seine HIV-Infektion diagnostiziert wurde, habe dann auch der Vater "den Kontakt verloren". In sozialen Online-Netzwerken wie dem chinesischen Twitter-Pendant Sina Weibo sorgte der Fall für Empörung.

In China sorge eine HIV- oder Aids-Erkrankung oft für Panik

Der Junge werde "rücksichtslos vernachlässigt" und ungerecht behandelt, kritisierte ein Nutzer. Ein anderer schrieb, in China sorge eine HIV- oder Aids-Erkrankung oft für Panik, weil die Menschen nicht ausreichend aufgeklärt seien. Nach Angaben der chinesischen Behörden haben sich in dem Land seit der Entdeckung von HIV im Jahr 1985 bis Oktober 497.000 Menschen mit dem Virus infiziert. Der Umgang mit Aids lockert sich jedoch nur langsam, HIV-positive Chinesen werden in Schulen, Krankenhäusern und im Job häufig diskriminiert. afp/AZ

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