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Welt-Aids-Tag
01.12.2017

HIV und Aids: Betroffene Kinder brauchen bessere Behandlung

HIV-infizierte Kinder versammeln sich in Mumbai, Indien. Die SOS-Kinderdörfer rufen anlässlich des Welt-Aids-Tages dazu auf, infizierten Kindern mehr Hilfe zukommen zu lassen.
Foto: Divyakant Solanki, dpa (Symbolbild)

Der Welt-Aids-Tag ist am 1.Dezember. Aus diesem Anlass machen die SOS-Kinderdörfer darauf aufmerksam, dass mit HIV und Aids infizierte Kinder dringend bessere Behandlung benötigen.

Weniger als die Hälfte der mit Aids infizierten Kinder weltweit bekommt nach Angaben von Helfern die Behandlung, die sie benötigen. Anlässlich des Welt-Aids-Tages an diesem Freitag rufen die SOS-Kinderdörfer die Weltgemeinschaft dazu auf, deutlich mehr zu tun. "Trotz aller Erfolge bei der Eindämmung der Pandemie - Kinder haben eine deutlich geringere Chance als Erwachsene, behandelt zu werden, das darf nicht sein", erklärte Sprecher Louay Yassin am Mittwoch in München.

Nur 43 Prozent aller HIV-infizierten Kinder unter 15 Jahren weltweit haben den Angaben zufolge im vergangenen Jahr Zugang zu einer antiretroviralen Therapie gehabt, die den Ausbruch des Immunschwächevirus verhindert. Im Vergleich dazu seien 54 Prozent der mit HIV infizierten Erwachsenen mit entsprechenden Medikamenten versorgt worden. "Dabei ist das Risiko, an Krankheiten im Zusammenhang mit Aids zu sterben, gerade für Kinder bis zu vier Jahren am höchsten, da sich der Erreger besonders schnell in ihrem Körper ausbreitet", so Yassin.

HIV und Aids: Mehr als zwei Millionen Kinder betroffen

Weltweit lebten 2016 den Angaben zufolge über zwei Millionen Kinder mit HIV. Am schwersten von der Epidemie betroffen seien afrikanische Länder südlich der Sahara: 90 Prozent der mit HIV infizierten Jungen und Mädchen lebten dort, 1,85 Millionen von ihnen seien jünger als 15 Jahre.

Mehr als 16 Millionen Kinder in Afrika hätten mindestens einen Elternteil wegen Aids verloren. "Die Kinder sind Diskriminierung und Armut ausgesetzt, viele müssen in Folge dessen die Schule abbrechen, verlieren ihr Zuhause, haben überhaupt keine Perspektive mehr", betonte Yassin.

Er nannte allerdings auch positive Entwicklungen. So sei die Zahl der Kinder, die sich neu mit HIV infizierten, vor allem wegen der Behandlung schwangerer Frauen zurückgegangen: 2016 hätten sich 43 Prozent weniger Kinder neu angesteckt als noch 2010. Dennoch infizierten sich immer noch täglich rund 1.000 Embryos und Säuglinge mit dem tödlichen HI-Virus im Mutterleib - bei der Geburt oder beim Stillen.

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"Wenn wir unser Ziel, die Krankheit weltweit bis 2030 zu besiegen, erreichen wollen, müssen wir uns viel mehr um die Kinder kümmern und dafür sorgen, dass sie die bestmögliche Unterstützung bekommen", so Yassin. KNA/sh

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