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  3. Usutu-Epidemie: Heimische Amseln sterben an afrikanischem Usutu-Virus

Usutu-Epidemie
08.09.2017

Heimische Amseln sterben an afrikanischem Usutu-Virus

Das afrikanische Usutu-Virus setzt den heimischen Amseln zu. Im Juli und August wurden 300 Verdachtsfälle gemeldet.
Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

In den vergangenen beiden Tagen sind 23 tote Amseln gemeldet worden. Stechmückenexperten befürchten, dass erneut eine Usutu-Epidemie ein Amselsterben ausgelöst hat.

Die Kommunalen

Aktionsgemeinschaft

zur Bekämpfung der

Schnakenplage

(Kabs) hat am Dienstag dazu aufgerufen, tote

Amseln

zu melden, damit die Tiere untersucht werden können. Meldungen gab es unter anderem aus

Baden-Baden

,

Karlsruhe

,

Mannheim

,

Oftersheim

, Neustadt,

Landau

und

Sinzheim

.

Amselsterben: Afrikanisches Usutu-Virus wird von Hausmücken übertragen

Das aus Afrika stammende Virus wird von Hausmücken übertragen. Während es nach Angaben von Norbert Becker, dem wissenschaftliche Direktor der Kabs, für Menschen "relativ harmlos" ist, kann es Amseln und anderen Vögeln den Tod bringen. 2011 hatte es eine Epidemie im Oberrheingebiet gegeben, nun hat sich das Virus laut Becker weiter ausgebreitet. "Es gibt keinen Impfstoff für die Vögel", sagte der Biologe. Die einzige Möglichkeit, das Virus einzudämmen sei, die Hausmücken zu bekämpfen. Dafür gibt es das biologische Mittel Bti, das im Kabs-Gebiet bei Rathäusern erhältlich ist.

In Nordrhein-Westfalen setzt eine neue heftige Infektionswelle mit dem Usutu-Virus den Amseln zu. Allein im Juli und August wurden dem Naturschutzbund NRW landesweit schon 300 Verdachtsfälle gemeldet. "Es gibt einen neuen Schub", sagte Nabu-Sprecherin Birgit Königs. Der Nabu Baden-Württemberg hatte dagegen kürzlich mitgeteilt, anders als in anderen Bundesländern sei dort "bisher kein massiver Ausbruch des tropischen Usutu-Virus bekannt".

2011 fielen 300.000 heimische Amseln dem Usutu-Virus zum Opfer

2011 waren Hunderttausende Vögel vor allem im Dreiländereck Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg an dem Erreger gestorben. Gefunden wurden unter anderen auch tote Sperlinge, Stare und Eisvögel, doch vor allem den Amseln setzte der Erreger zu. Beinahe stündlich wurden damals tote Exemplare der Vogelart gemeldet, wie Becker berichtet. Das kann nach Auskunft des Naturschutzbunds (Nabu) daran liegen, dass Amseln in Deutschland die häufigste Vogelart sind - nach der Brutzeit im Sommer fliegen bis zu 60 Millionen von ihnen durch Deutschland. Zudem fallen tote Amseln besonders auf, weil sie in der Nähe der Menschen leben. Vielleicht zieht aber auch ihr schwarzes Gefieder die Insekten besonders an. dpa/lsw/AZ

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