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  3. Lästiges Haut-Jucken: Hilfe gegen Juckreiz: Forscher entdecken verantwortliches Molekül

Lästiges Haut-Jucken
25.05.2013

Hilfe gegen Juckreiz: Forscher entdecken verantwortliches Molekül

Unerklärlicher Juckreiz: Bei der chronisch-spontanen Nesselsucht bleibt die Ursache in 90 Prozent der Fälle unbekannt.
Foto: dpa

Wieso juckt die Haut? Forscher kennen nun vielleicht die Antwort. Sie glauben, das für den Juckreiz-verantwortliche Molekül in Mäuse-Experimenten identifiziert zu haben.

Sind US-Forscher dem Geheimnis des Juckreizes auf die Spur gekommen? Wie die Wissenschaftler am Donnerstag im Fachmagazin Science berichteten, ist ein bestimmtes Molekül, das sich in einer spezifischen Nervenzelle im Rückenmark festsetzt, für das peinigende Gefühl verantwortlich - zumindest bei Mäusen.

Juckreiz: Lästiges Jucken auf der Haut

Experimente mit den Nagern ergaben, dass die Nervenzelle nach dem Andocken des sogenannten Nppb-Moleküls ein Signal aussendet, das im Gehirn als Juckreiz wahrgenommen wird. Die Wissenschaftler an den National Institutes of Health (NIH) hatten die Mäuse einer Reihe von Substanzen ausgesetzt, die bei ihnen Juckreiz auslösen. Wenn den Mäusen jedoch das Nppb-Molekül oder die zu ihm gehörende Nervenzelle entfernt wurde, verschwand der Reiz.

Nppb-Molekül gibt Signal für Juckreiz - bei Mäusen

Nppb gehört zu den sogenannten Neurotransmittern - dies sind chemische Botenstoffe, die zur Übermittlung sensorischer Signale von einer Nervenzelle an die andere geschickt werden. Die Forscher testeten Nppb auf seine mögliche Rolle bei der Auslösung unterschiedlicher Empfindungen - zunächst ohne Erfolg, wie Santosh Mishra, einer der an der Studie beteiligten Wissenschaftler, berichtete. Die Versuche mit den Juckreiz-Substanzen seien dann aber "erstaunlich zu beobachten" gewesen. Bei den Mäusen, denen das Molekül entfernt worden sei, sei "nichts passiert. Die Mäuse wollten sich nicht kratzen."

Krankheiten mit chronischem Juckreiz: Neurodermitis, Exzeme, Schuppenflechte

Da die Nervensysteme von Mäusen und Menschen einander ähneln, könnte es nach Angaben der Forscher gut sein, dass der Juckreiz beim Menschen auf ähnliche Weise ausgelöst wird. Die Forschungen könnten demnach zur Entwicklung von Medikamenten führen, die sich gezielt gegen bestimmte Moleküle richten, die den Juckreiz auslösen. Millionen von Menschen weltweit leiden an Krankheiten mit chronischem Juckreiz, wie etwa Exzemen und der Schuppenflechte. Juckreiz mit Rötung am Ohr kann zum Beispiel auf eine Pilzinfektion hindeuten.

Da Nppb aber auch im Herzen, den Nieren und noch anderen Körperteilen auftritt, ist es bis zur Entwicklung von neuen Medikamenten gegen den Juckreiz noch ein weiter Weg. Versuche, das Molekül im Rückenmark zu kontrollieren, könnten unerwünschte Nebeneffekte in anderen Organen haben. "Also ist dies ein Anfang, nicht ein Abschluss", resümierte Mark Hoon, ein weiterer an der Studie beteiligter Forscher. afp

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